Wenn sehr hohe, aber dünne Wolken über den Himmel ziehen, können solche kreisrunde Ringe um die Sonne beobachtet werden. Man bezeichnet diese Himmelserscheinungen auch als Halos. Bildquelle: Heiko Ulbricht
Wenn sehr hohe, aber dünne Wolken über den Himmel ziehen, können solche kreisrunde Ringe um die Sonne beobachtet werden. Man bezeichnet diese Himmelserscheinungen auch als Halos. Bildquelle: Heiko Ulbricht Halos entstehen, wenn sich das Sonnenlicht an den Eiskristallen bricht oder spiegelt. Sie sind vorwiegend bei dünner hoher Cirrus- oder Cirrostratus-Bewölkung zu beobachten. Dies Wolken sind meist Vorboten einer Warmfront. Bildquelle: Heiko Ulbricht Zu den Halos gehören auch die so genannten Nebensonnen. Auch sie entstehen durch die Brechung des Lichts an vornehmlich plättchenförmigen Eisteilchen. Bildquelle: Heiko Ulbricht Ganz eindrucksvoll und farbenfroh erscheinen diese Nebensonnen wie hier über Bonn. Beim Ein- und Austritt wird das Sonnenlicht in einem bestimmten Winkel gebrochen, der von der Wellenlänge abhängt. Die Nebensonne bekommt dadurch einen Farbverlauf wie ein Regenbogen. Bildquelle: Matthias Ruths Diese Wolken sehen aus wie umgedrehte Pyramiden. Wahrscheinlich handelt es sich um höhere Wolkenfelder, deren Wolkenbasis verwirbelt wurde. Bildquelle: Gerhard Wehner Wenn nicht ganz so selten, aber trotzdem eindrucksvoll: Abendrot. Bei einem tiefen Sonnenstand wird der Weg des Sonnenlichtes durch die Atmosphäre länger und der Rotanteil im Sonnenlicht überwiegt. Schön ist hierbei das intensive Rot, das von höheren Wolken nochmals reflektiert wird. Bildquelle: Michael Schüngel