Bildquelle: WetterOnline - Aufgrund seiner zahlreichen Sonnenstunden wird der US-amerikanische Bundesstaat Florida bei Reisenden auch gerne der Sunshine State genannt. Das Bild zeigt einen typischen Straßenzug aus Fort Myers im Südwesten an der Küste des Golfs von Mexiko.
Bildquelle: WetterOnline - Aufgrund seiner zahlreichen Sonnenstunden wird der US-amerikanische Bundesstaat Florida bei Reisenden auch gerne der Sunshine State genannt. Das Bild zeigt einen typischen Straßenzug aus Fort Myers im Südwesten an der Küste des Golfs von Mexiko. Bildquelle: WetterOnline - Im Süden des Landes befinden sich die Everglades, ein tropisches Marschland, über dem die Luft in den heißen Sommermonaten aufgrund zahlreicher Wasserflächen extrem schwül ist. Nahezu jedes der unzähligen Wasserlöcher beherbergt neben zahlreichen anderen Tierarten auch Alligatoren. Bildquelle: WetterOnline - Neben reichlich Sonne hat Florida besonders in den Sommermonaten aber noch einige weitere Wettererscheinungen zu bieten: Nahezu täglich kommt es zu kräftigen Gewitterentwicklungen, und besonders in den Monaten August und September ist das Land häufiger Ziel tropischer Wirbelstürme. Bildquelle: WetterOnline - Einer der Hauptgründe für die zahlreichen Gewitterentwicklungen über dem Süden Floridas während der Sommermonate ist die tagsüber raschere Erwärmung der Landfläche gegenüber den umgebenden Meeresgebieten des Atlantiks und des Golfs von Mexiko. Bildquelle: WetterOnline - Dadurch bilden sich ausgeprägte Seewindzirkulationen aus, welche die feuchtebeladene Luft bodennah ins Landesinnere treiben. Dort, wo die beiden Seewinde aufeinander treffen, muss die Luft zwangsweise nach oben ausweichen und es türmen sich mächtige Gewitterzellen auf. Bildquelle: WetterOnline - In den Abendstunden können dann weitere Gewitter auch nahe der Küstenstreifen entstehen, die vor allem durch ausströmende kühlere Luft der alternden Gewitterzellen über dem Land ausgelöst werden. Bildquelle: WetterOnline - Aufgrund seiner extrem zahlreichen Blitzentladungen besitzt Florida den weiteren Beinamen Lightning Capital of the World. In den Spitzenmonaten Juli und August kommt es nahezu täglich zu Gewittern. Die Zahl der Blitzeinschläge steigt an der Golfküste auf durchschnittlich mehr als drei pro Quadratkilometer. Bildquelle: WetterOnline - Die meisten Menschen werden in den USA übrigens weder durch die berüchtigten Tornados noch durch Hurrikane oder großen Hagel verletzt, sondern durch Blitzschläge. In Florida sind besonders Golfer betroffen, die auf den offenen Grünflächen die Gefahr nahender oder plötzlich auftretender Gewitter oft unterschätzen. Bildquelle: WetterOnline - In den Nachtstunden bieten die Gewitter ein eindrucksvolles Naturschauspiel, das einem Feuerwerk kaum nachsteht. Die folgenden Bilder dokumentieren den Aufzug des tropischen Wirbelsturmes Fay, der im Zeitraum vom 16. bis 20. August den Süden Floridas mit sintflutartigen Regenfällen und starken Winden erfasst. Bildquelle: WetterOnline - Bereits in den Morgenstunden des 16. August sind am Himmel über Naples im Südwesten Floridas erste dünne, linienartig angeordnete Cirruswolken zu erkennen, die den Sturm lange vor seinem eigentlichen Eintreffen ankündigen. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Sturm mit seinem Zentrum noch südlich von Kuba. Bildquelle: WetterOnline - Am Folgetag verdichten sich die hohen Cirruswolken von Süden her weiter. Zugleich kommt es aber auch in zunehmenden Maße zur Bildung von Gewitterzellen, die offensichtlich nicht von den ansonsten üblichen Seewindzirkulationen angetrieben werden. Bildquelle: WetterOnline - Ursache für diese Gewitter ist vielmehr die Ankunft des ersten äußeren Spiralbandes des Tropensturmes Fay. Solche Spiralbänder sind ein charakteristisches Merkmal tropischer Wirbelstürme. Sie entstehen aus hoch reichenden Gewitterwolken und reichen oft hunderte Kilometer aus dem Zentrum des Sturmes heraus. Bildquelle: WetterOnline - Am Nachmittag des 17. August kommt es im Bereich eines solchen Spiralbandes zu ersten heftigen Gewittern mit hoher Blitzrate und sintflutartigen Regengüssen über dem Süden Floridas. Bildquelle: WetterOnline - Am 18. August liegt der Tropensturm Fay mit seinem Zentrum morgens im Bereich der Florida Keys. Das Bild zeigt mit Blickrichtung nach Süden die inzwischen sehr dichte und geschlossene Bewölkung über Naples - dem Ort, an dem Fay in der darauf folgenden Nacht auf die Landfläche Südwestfloridas übertritt. Bildquelle: WetterOnline - Am Abend weht der Wind bereits heftig aus östlicher Richtung und treibt tiefe, kleine Cumuluswolken rasch über das Land. Die Belichtungszeit des obigen Bildes liegt bei nur rund zwei Sekunden - dennoch sind die kleinen hellen Wolken durch ihre rasche Bewegung schon stark verwischt. Bildquelle: WetterOnline - In der Nacht vom 18. auf den 19. August trifft Fay dann mit seinem Zentrum bei Naples auf Floridas Landmasse. Sein Landgang wird von heftigem Wind und sintflutartigem Regen begleitet, der die Sicht stundenlang extrem mindert. Hin und wieder flackert der Himmel durch Blitze in den Wolkenmassen schemenhaft auf. Bildquelle: WetterOnline - Am Folgetag ist Fay mit seinen intensiven Regenfällen ins Landesinnere abgezogen, so dass es an der Küste bei Naples allmählich wieder aufhört zu regnen. Der Wind bleibt jedoch stark. Bildquelle: WetterOnline - Einige waghalsige Wassersportler nutzen die ungewohnt starken Winde und Wellen aus - leider handeln sie dabei entgegen den eindringlichen offiziellen Empfehlungen und letztlich fahrlässig. So musste ein wagemutiger Surfer bei Marco Island schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden.' # nach starten von fotostrecke.sh