Die Gewittersaison ist da! Nun gibt es wieder viele Gelegenheiten, um Blitze zu fotografieren. In dieser Fotostrecke gibt unser WetterFotograf Dennis Oswald Tipps und Tricks für deine Blitzfotos.
Die Gewittersaison ist da! Nun gibt es wieder viele Gelegenheiten, um Blitze zu fotografieren. In dieser Fotostrecke gibt unser WetterFotograf Dennis Oswald Tipps und Tricks für deine Blitzfotos. Bei der Blitzfotografie an die Sicherheit denken. Blitze sind gefährlich. Stelle sicher, dass du nicht der höchste Punkt im Gelände und nicht in der Nähe von hohen Objekten bist, wie zum Beispiel Bäumen. Am besten ist es hierbei mit einer Kamera mit manuellem Modus zu arbeiten. System- und Spiegelreflexkameras sind hierfür am besten geeignet. Ein Stativ erlaubt längere Belichtungen und verhindert verwackelte Fotos. Zusätzlich empfiehlt es sich, einen Fernauslöser zu verwenden. Damit bleiben die Bilder scharf. Wenn du deine Kamera auf einem Stativ verwendest, ist es ratsam, den Bildstabilisator, falls vorhanden, auszuschalten. Er könnte unschöne Verwacklungen auslösen und somit zu einem unscharfen Foto führen. Stelle deine Kamera manuell scharf. Der Autofokus ist im Dunkeln nicht geeignet. So behält man die Kontrolle über die Kamera. Blitze werden meist während der Nacht fotografiert. Daher ist es empfehlenswert, die Kamera in den manuellen Modus M zu stellen. Wähle eine geeignete Belichtungszeit für die gegebenen Lichtverhältnisse. Mache ein Testbild und passe gegebenenfalls die Belichtungszeit an. Es gilt: Je höher die Blendenzahl, desto kleiner ist die Blendenöffnung. So gelangt weniger Licht auf den Sensor. Eine kleine Blendenzahl bedeutet eine große Blendenöffnung und mehr Licht fällt auf den Sensor. Auf dem WetterRadar ist ein Gewitter anhand der gelben und orangen Punkte am besten zu erkennen. In der Animation erkennt man die Zugrichtung. Damit kannst du leichter einen geeigneten Standpunkt zum Fotografieren finden. Über den Uploader kannst du uns deine Fotos schicken!