Bildquelle: Kevin Kerner - Am 2.Juni 2008 ereignete sich im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg ein schweres Unwetter. Diese Foto zeigt die heran nahende Gewitterzelle. Über dem Schwarzwald waren schon gegen 10 Uhr erste Quellwolken entstanden, gegen Mittag brodelte es auf der Alb, ab 17 Uhr wurden zahlreiche Blitzentladungen bei Albstadt registriert.
Bildquelle: Kevin Kerner - Am 2.Juni 2008 ereignete sich im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg ein schweres Unwetter. Diese Foto zeigt die heran nahende Gewitterzelle. Über dem Schwarzwald waren schon gegen 10 Uhr erste Quellwolken entstanden, gegen Mittag brodelte es auf der Alb, ab 17 Uhr wurden zahlreiche Blitzentladungen bei Albstadt registriert. Bildquelle: Kevin Kerner - Gegen 18 Uhr 30 erreichte das Unwetter seine stärkste Niederschlags-Intensität. Zwanzig Minuten später erreichte es das Killertal mit den Ortschaften Jungingen und Hechingen. Während des Gewitters fiel Hagel mit Kongrößen um 3 Zentimeter. Weit schadensträchtiger als der Hagelschlag waren jedoch die Starkregenfälle. Innerhalb einer Stunde wurden in Albstadt und Umgebung bis zu 45 Liter pro Quadratmeter registriert. Bildquelle: Marco Kaschuba (www.marcokaschuba.com) - Der Starkniederschlag konnte in dieser kurzen Zeitspanne nicht gleichmäßig versickern und sammelte sich in der Starzel im Killertal. Sie trat über die Ufer und überschwemmte die Ortschaften Jungingen und Hechingen. Die folgenden Fotos sind nach dem Unwetter entstanden. Bildquelle: Marco Kaschuba - Auch diese Brücke wurde überflutet und weist nach dem Abfließen des Wassers beträchtliche Schäden auf. Bildquelle: Marco Kaschuba - Die Wucht der Wassermassen riss fast alles mit, was sich ihr in den Weg stellte. Bildquelle: Marco Kaschuba - Auch das Fahrzeug im Hintergrund wäre um Haaresbreite in die Fluten der Starzel gerissen worden. Bildquelle: Marco Kaschuba - Nachdem die Wassermassen wieder abgeflossen waren, bedeckte teils knie hoher Schlamm die Straßen und Wege. Bildquelle: Marco Kaschuba - Nach dem Unwetter häuften die Einwohner der betroffenen Ortschaften das Treibgut zu hohen Stapeln an. Auch der Wasserstand der Schmeie war kurzzeitig um das Dreifache angestiegen. Bildquelle: Marco Kaschuba - Drei Menschen kamen in den Fluten ums Leben, Hunderte verloren ihr Hab und Gut, einige Gebäude waren nach Abfluss der Wassermassen einsturzgefährdet. Bildquelle: Marco Kaschuba - Glück im Unglück. Dennoch dürfte auch dieses Auto schwere Wasserschäden davon getragen haben. Bildquelle: Marco Kaschuba - Rettungskräfte verglichen den Anblick, der sich ihnen bot, mit einem Bombenangriff. Bildquelle: Marco Kaschuba - Zerstörte Fahrzeuge prägten das Straßenbild. Zu den höchsten Niederschlags-Tagessummen war es in Meßstetten (Zollernalbkreis) mit 65 Liter pro Quadratmeter gekommen. Lokal dürften es jedoch noch beträchtlich höhere Regenmengen gegeben haben. Bildquelle: Marco Kaschuba - Besonders fatal an dem Unwetter vom 2.6. 2008 war die Tatsache, dass es wiederholt seine Zugrichtung änderte beziehungsweise vor Ort ständig neue, kleinräumige Gewitter entstanden. Dadurch waren einige Gebiete mehrfach extrem starken Regenfällen ausgeliefert. Bildquelle: Marco Kaschuba (www.marcokaschuba.com) - Ein überflutetes Schuhgeschäft. Am Abend das 2. Juni wurde Katastrophenalarm im Kreis ausgelöst, alle verfügbaren Einsatzkräfte waren in Jungingen und Hechingen im Einsatz. Allein das Aufräumen der gröbsten Schäden dauerte mehrere Tage.