Bildquelle: WetterOnline - Reifablagerungen an Kletten. Zum meteorologischen Winterbeginn startet WetterOnline eine kleine Serie von Fotostrecken, um Ihnen die verborgenen Schönheiten des Winters näher zu bringen. In diesem Teil geht es um den Reif.
Bildquelle: WetterOnline - Reifablagerungen an Kletten. Zum meteorologischen Winterbeginn startet WetterOnline eine kleine Serie von Fotostrecken, um Ihnen die verborgenen Schönheiten des Winters näher zu bringen. In diesem Teil geht es um den Reif. Bildquelle: WetterOnline - Reif an einer Blüte im späten Herbst. Die meisten der folgenden Aufnahmen sind mit starken Vergrößerungsobjektiven aufgenommen und enthüllen so Details, die dem bloßen Auge meist verborgen bleiben. Bildquelle: WetterOnline - Reifnadeln an aus dem Eis einer gefrorenen Pfütze herausragenden Grashalmen. In der starken Vergrößerung wirken die Halme fast wie eine winterliche Baumgruppe. Als Reif bezeichnet man Eisablagerungen, welche sich in wasserdampfhaltiger, frostiger Luft am Erdboden und an erhabenen Gegenständen absetzen. Bildquelle: WetterOnline - Eis an Löwenzahnsamen. Die Temperatur hatte zum Aufnahmezeitpunkt gerade den Nullpunkt erreicht, so dass das Eis zu Wasser zu schmelzen begann. Bei der Entstehung von Reif wird die flüssige Phase dagegen übersprungen. Das Eis entsteht dann direkt aus gasförmigen Wasserdampf, man spricht von einer Sublimation. Bildquelle: WetterOnline - Reif bedeckter Halm vor dem Hintergrund farbiger Herbstblätter in einem Teich. Reif ist ein kristalliner, fast schneeartiger Belag und bildet sich bevorzugt auf wärmeabstrahlenden Flächen mit geringer Wärmeleitung. Bildquelle: WetterOnline - Ein Stern aus Reifnadeln auf einem zugefrorenen See. In diesem Fall handelt es sich um Reif, der auf eine Abkühlung der Oberfläche zurückzuführen ist, man spricht dann von Strahlungsreif. Bildquelle: WetterOnline - Reifnadeln an einer Hagebutte. Hier zeigt sich eine andere Form von Reif, der sogenannten Advektionsreif. Er resultiert aus einer horizontalen Luftbewegung. Das Foto wurde bei leichtem Wind und nebliger Luft aufgenommen. Die Reifnadeln wachsen dann gegen die Windrichtung. Bildquelle: WetterOnline - Ein reif bedeckter Pilz. Manche Pilzarten, wie dieser Glockendüngerling, überstehen leichten Frost fast unbeschadet. Bildquelle: WetterOnline - Eisnadeln an der Blüte von Hahnenfuß. Reif darf nicht mit gefrorenem Tau verwechselt werden, wie er auf den umgebenden Grashalmen erkennbar ist. Bildquelle: WetterOnline - Diese Eisnadeln sind auf eine Länge von etwa einem Zentimeter angewachsen. Sie sind jedoch sehr dünn und zerbrechlich. Bildquelle: WetterOnline - Schönheit des Winters. Reif tritt übrigens auch im Inneren von Schneedecken auf. Dort kann er zu einem instabilen Aufbau der Schneedecke führen und zur Auslösung von Schneebrettlawinen beitragen. Bildquelle: WetterOnline - Ein stark bereifter Halm im Licht der winterlichen Morgensonne. Bildquelle: WetterOnline - Reif tritt nicht nur in Form kleiner Nadeln auf. Besonders bei windschwachem Wetter und länger anhaltender Kälte können sich auch dünne, flache Kristalle bilden. Bildquelle: WetterOnline - Der Frost hat eine künstliche Blume gezaubert. Das Gebilde aus einem Zapfen in der Mitte und den umgebenden Reifnadeln erinnert an einen Korbblütler. Die folgenden Fotostrecken werden die vielfältigen Erscheinungsformen von Schneeflocken sowie bizarre Strukturen im Eis zeigen.