Bildquelle: WetterOnline - Nahaufnahme einer Schneeflocke. Schnee entsteht, wenn sich winzige unterkühlte Wassertropfen in den Wolken an sogenannten Kristallisationskernen - dies sind zum Beispiel Staubteilchen - anlagern und dort gefrieren.
Bildquelle: WetterOnline - Nahaufnahme einer Schneeflocke. Schnee entsteht, wenn sich winzige unterkühlte Wassertropfen in den Wolken an sogenannten Kristallisationskernen - dies sind zum Beispiel Staubteilchen - anlagern und dort gefrieren. Bildquelle: WetterOnline - Anfangs sind die Eiskristalle einer sich bildenden Schneeflocke kleiner als 0,1 Millimeter. Durch allmähliche Gewichtszunahme fallen die Kristalle dann nach unten und wachsen dabei weiter an. Allmählich bilden sich so die typischen, sechseckigen Formen aus. Bildquelle: WetterOnline - Die grundsätzlich sechseckige Form ist bei dieser Schneeflocke nicht sehr auffällig, da sich an ihren Armen zahlreiche Verästelungen gebildet haben. Die Form der Flocken liegt in der besonderen Struktur von Wassermolekülen begründet. Diese erlaubt ausschließlich Winkel von 60 Grad beziehungsweise 120 Grad. Bildquelle: WetterOnline - Die Grundform der Schneekristalle ist dabei stark von der Temperatur abhängig. Bei tiefen Temperaturen bilden sich kleine, flache Plättchen oder Prismen, bei höheren Temperaturen dagegen die bekannteren sechsarmigen Schneesterne. Das Kristallwachstum wird zusätzlich durch die Luftfeuchtigkeit beeinflusst. Bildquelle: WetterOnline - Wenn eine große Dynamik in der Atmosphäre herrscht, so durchwandern Schneeflocken mehrfach unterschiedliche Höhenschichten. In wärmeren Bereichen schmelzen sie teilweise, um dann später erneut zu kristallisieren. Bei diesen Prozessen entwickeln die ursprünglich regelmäßigen Kristalle eine verblüffende Formenvielfalt. Bildquelle: WetterOnline - Es wird gesagt, dass es niemals zwei identische Schneeflocken geben könne. Beim Versuch einer Typisierung haben Forscher 6000 verschiedene Kristallformen ermittelt. Liegt die Temperatur nahe am Gefrierpunkt, so verkleben die Eiskristalle durch Wasser miteinander, wobei große Flocken entstehen, die wie Wattebäusche aussehen. Bildquelle: WetterOnline - Kleine Schneeflocken im menschlichen Haar. Im Guinness-Buch der Rekorde wird für die größte je gesehene Schneeflocke ein Durchmesser von 38 Zentimetern (!) angegeben. Auch in Deutschland fallen bei Temperaturen von etwas über Null Grad häufig große Flocken, die gern als Toastbrot-Schneefall bezeichnet werden. Bildquelle: WetterOnline - Der mittlere Durchmesser von Schneeflocken beträgt drei bis sechs Millimeter, ihr mittleres Gewicht liegt bei 0,004 Gramm. Bildquelle: WetterOnline - Eine mehr als ein Zentimeter große Flocke, die schon teilweise zerbrochen ist. Da Schneeflocken einen hohen Luftwiderstand besitzen, rieseln sie langsam zur Erde. Ein typischer Wert für die Fallgeschwindigkeit ist etwa 4 Kilometer pro Stunde. Dagegen bringt es ein mittelgroßer Regentropfen auf ungefähr 20 Kilometer pro Stunde. Bildquelle: WetterOnline - Warum ist Schnee weiß? Das Licht wird ( in allen Wellenlängen) an Übergangsflächen zwischen den durchsichtigen Kristallen und der Luft sowohl reflektiert als auch gestreut. Dies führt in der Bilanz zu einer diffusen Reflexion, bei der keine Einzelfarbe bevorzugt wird. Aus der Summe der einzelnen Frequenzen entsteht das Weiß. Bildquelle: WetterOnline - Eine besonders filigrane Schneeflocke. Sie hat sich ihre ursprüngliche Struktur bewahrt, da sie nicht auf einer harten Oberfläche aufgeschlagen ist, sondern sanft an Spinnweben landen konnte. Bildquelle: WetterOnline - Tauender Schnee. Seine ursprünglich kristalline Struktur ist nicht mehr erkennbar. Bildquelle: WetterOnline - Wenn Schnee langsam schmilzt, kann das Gemenge aus Wasser und Eis skurrile Strukturen annehmen. Bildquelle: WetterOnline - Die Oberflächenspannung des Wassers verhindert, dass der mittlerweile fast vollständig geschmolzene Schnee herunterfällt. WetterOnline wird diese kleine Serie zu verborgenen Schönheiten des Winters in den kommenden Tagen mit Nahaufnahmen von Eis fortsetzen.