Botsuana
Unterwegs in Savannen, Sümpfen und Buschland, lassen sich bei Safaris in Botsuana unter anderem Antilopen, Elefanten, Giraffen, Nashörner, Löwen und Leoparden beobachten.
Von September bis November bereiten sich die Tiere Botsuanas auf die kommende Regenzeit vor. Viele Antilopenarten bekommen jetzt ihre Jungtiere, riesige Herden sammeln sich an den wenigen Wasserlöchern. Es ist der ideale Zeitpunkt für Tierbeobachtungen.Während der europäischen Herbstmonate kommen am Fluss Cuando im Chobe-Nationalpark gigantische Elefantenherden zusammen, um an das letzte verbliebene Wasser zu gelangen.
Bis zu 120.000 Dickhäuter halten sich dann im Park auf. Auch Büffel, Giraffen, Zebras und Gnus scharen sich um die wenigen Wasserstellen. Ein weiteres sehenswertes Reiseziel für eine Safari in Botsuana ist das Okavangodelta im Norden des Landes. Savannen, Flussinseln und Sumpfgebiete bestimmen dort das Landschaftsbild. Wenn in der Trockenzeit viele Wasserquellen versiegen, führt der gewaltige Okavango immer noch genügend Wasser. Deshalb ist in dieser Zeit die Wildkonzentration hier am höchsten. Safarigäste bekommen dann auch seltene Tierarten wie Flusspferde, Nashörner und Nilkrokodile zu sehen. Löwen und Leoparden sind in diesem Buschland ebenfalls zu Hause.
Gaborone, die Hauptstadt Botsuanas, ist eine moderne aufstrebende Wirtschaftsmetropole mit luxuriösen Hotels, Restaurants und Nachtbars. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehören das Nationalmuseum, wo traditionelle Handwerkskunst der verschiedenen botsuanischen Volksgruppen ausgestellt wird, die Kunstgalerie und das Parlamentsgebäude. Die Stadt ist ein guter Ausgangspunkt für Safaris in die umliegenden Nationalparks. Im Gaborone Game Reserve erwarten den Besucher Antilopen, Kudus und Strauße, während der Kalahari-Gemsbok-Nationalpark ein faszinierendes Vogelparadies ist.
Donnerstag, 08.09.2016
Botsuanas atemberaubende Natur
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Botsuana, direkt nördlich an Südafrika grenzend, fasziniert durch seine Natur. Hier zu sehen ist ein Teil des Okavangodeltas aus der Luft, das eines der größten und tierreichsten Feuchtgebiete Afrikas darstellt. In diesem Binnendelta fächert sich der Okavango auf und versickert schließlich im Becken der Kalahari-Wüste.
Botsuana, direkt nördlich an Südafrika grenzend, fasziniert durch seine Natur. Hier zu sehen ist ein Teil des Okavangodeltas aus der Luft, das eines der größten und tierreichsten Feuchtgebiete Afrikas darstellt. In diesem Binnendelta fächert sich der Okavango auf und versickert schließlich im Becken der Kalahari-Wüste.
Eine der schönsten und spannendsten Möglichkeiten, das Gebiet und seine Tierwelt zu entdecken, ist die Fahrt mit einem Mokoro, dem traditionellen Einbaum-Boot.
Eine Reise nach Botsuana empfiehlt sich besonders im europäischen Herbst: Dann sammeln sich am Fluss Cuando im Chobe-Nationalpark riesige Elefantenherden, um am Ende der Trockenzeit an das letzte verbliebene Wasser zu gelangen.
Auch Gnus und Zebras sowie Büffel und Giraffen scharen sich um die verbliebenen Wasserstellen.
Die Straßen durch die Savanne im Chobe-Nationalpark sehen teilweise abenteuerlich aus. Mit Allrad-Jeeps kommt man auf den Safaris aber auch dort problemlos voran.
Und wenn man dann noch die wilden Tiere zu sehen bekommt, wie hier eine Löwin, hat sich die Fahrt auf jeden Fall gelohnt.
Auch eher seltene Tierarten, wie diese Nashörner, sind in Botsuana zu sehen.
Zu den bekanntesten und charakteristischsten Bäumen des tropischen Afrikas gehört der Affenbrotbaum mit seinem wuchtigen Stamm und einer oftmals ausladenden Baumkrone.
Traditionelle Hütten der San, einem Volk der Jäger und Sammler, im Buschland der Kalahari: Heutzutage leben allerdings nur noch wenige San auf diese ursprüngliche Art und Weise.
Eine guter Ausgangspunkt für Safaris aller Art ist Gaborone, die Hauptstadt Botsuanas. Diese tolle Aussicht auf die moderne und aufstrebende Wirtschaftsmetropole hat man von den Kgale Hills im Südwesten der Stadt.
Beste Reisezeit für Botsuanas
Wenn in Europa der Herbst beginnt, erwacht in Botsuana der Frühling. Spätestens ab Oktober steigen die Temperaturen auf über 30 Grad. Nachts ist es jedoch immer noch empfindlich kühl. Ein warmer Pullover gehört daher unbedingt ins Reisegepäck. Die letzten Monate der Trockenzeit, wenn sich die Tiere an den verbliebenen Wasserstellen sammeln, ist der beste Zeitpunkt für eine Safari in Botsuana. Ab Ende November beginnt dann die Regenzeit und selbst die sonst so trockene Kalahari erwacht zum Leben: Dornensträucher und Akazienbäume ergrünen und erste Gräser sprießen aus der ausgetrockneten Erde.
Klimadaten
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Niederschlag
Anzahl Niederschlagstage
