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Andalusien aktiv erleben
Flamenco, Pferde und Fiesta
Andalusien ist die Heimat von feurigem Flamenco, maurischen Palästen, edlen Pferden, endlosen Stränden und prachtvollen Städten mit pulsierendem Leben. Tapas, Schinken, Fisch und nicht zuletzt der berühmte Sherry lassen in der südlichsten Region der iberischen Halbinsel kulinarisch keine Wünsche offen. Wer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, kann die Lebensfreude der Andalusier bei einem der vielen Festivals und religiösen Feierlichkeiten hautnah erleben – und das nicht nur in den heißen Sommermonaten. Dank des milden Klimas lassen sich Fiesta, Flamenco und Co. auch sehr gut im Frühjahr und Herbst genießen.
Flamenco: Leidenschaft und Lebensfreude
Zu jeder Jahreszeit können Besucher bei einer Andalusien-Rundreise vor allem in der Hauptstadt Sevilla zahlreiche Flamenco-Shows erleben. Am 16. November 2010 wurde der Flamenco von der UNESCO zum Immateriellen Weltkulturerbe erklärt – ein Akt, der die Bedeutung einer der bekanntesten Traditionen Andalusien endgültig manifestierte. Mit seinen sinnlichen Bewegungen und strengen Schritten bringt der Tanz das Lebensgefühl der Andalusier auf den Punkt. Entstanden ist der Flamenco aus der Begegnung andalusischer Volksmusik mit der Musizierweise der Roma, die in Spanien über Jahrhunderte hinweg schweren Repressalien ausgesetzt waren. Ihre Verzweiflung und Wut drückten sie ebenso wie ihre leidenschaftliche Lebensfreude zunächst allein im Gesang aus. Erst später gewannen Tanz und Gitarrenbegleitung an Bedeutung.
Unser Tipp:
Alljährlich finden in Andalusiens Städten zahlreiche Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Kunst des Flamencos statt. Sehr empfehlenswert ist das internationale Flamenco Festival, das Ende Februar in Jerez de la Frontera gefeiert wird. Schönheit und Eleganz: Der Tanz der Pferde
An der Königlich-Andalusischen Reitschule in Jerez de la Frontera werden klassische Reitkünste praktiziert und gelehrt. In Südspanien haben auch die Tiere ein feuriges Temperament. Überall auf der Welt werden die rassigen Pferde Andalusiens wegen ihrer Anmut, ihres glänzenden Fells, der langen Mähne und nicht zuletzt wegen ihrer Gelehrsamkeit bewundert. Die Provinz Cádiz gilt als Wiege der spanischen Pferdezucht. Jedes Jahr im Mai präsentieren sich zum „Fest des Pferdes” stolze Reiter hoch zu Ross in eleganten Bolero-Jacken, mit hochgeschnittenen Hosen, weißen Rüschenhemden und dem typisch spanischen Hut. Darüber hinaus sind die Tiere und ihre Reiter das gesamte Jahr über in den Shows der Hofreitschule zu bewundern. Lassen Sie sich eine spektakuläre Vorstellung der „tanzenden Pferde“ auf Ihrer Andalusien-Rundreise nicht entgehen.
Aperitif mit Geschichte
Neben Flamenco und Pferdezucht hat Andalusien noch mehr zu bieten. In der Heimatstadt des Aperitif-Weins Sherry Jerez de la Frontera gehört der Besuch einer der zahlreichen Sherry-Bodegas zum Pflichtprogramm. Hier erfahren Gäste alles Wissenswerte zur Herstellung und dürfen das Getränk selbstverständlich auch verkosten. Der Name „Sherry“ ist übrigens von der maurischen Bezeichnung „Sherish“ für den Ort Jerez abgeleitet. Die Engländer machten das Getränk als “Sherry” weltweit bekannt.
Schon gewusst?
Die Einzigartigkeit des Sherry-Geschmacks ist auf den besonderen Herstellungsprozess zurückzuführen. Die Gärung findet in nicht vollständig gefüllten Eichenfässern statt. In den Reihen von bis zu fünf übereinander gelagerten Fässern wird immer nur ein Teil eines jeweiligen Fasses geleert und die fehlende Menge durch den nächstjüngeren Wein ersetzt. Andalusien in Wein-Kultur
Andalusien ist das zweitgrößte Anbaugebiet im Süden von Spanien. Seit der Antike wird in dieser Region schon Wein angebaut. Andalusien besitzt eine jahrtausendealte Tradition im Weinbau. Eine besondere Blütezeit erfuhr das Geschäft mit dem Rebensaft dank des aufstrebenden Seehandels im 16. und 17. Jahrhundert. Verschiedene Weinrouten, die durch Andalusien führen, verbinden auf einzigartige Weise die Reize des Weines mit der Kultur der jeweiligen Orte und Gegenden. So können beispielsweise auf der Ruta del Vino del Condado de Huelva neben den Bodegas auch die Stadt Niebla und die Kolumbusstätten besichtigt werden. Ebenfalls auf der Route liegt die Stadt Moguer, Heimat des Nobelpreisträgers Juan Ramón Jiménez.
Paradies für Feinschmecker
Zu den kulinarischen Traditionen Andalusiens zählen auch die köstlichen Tapas. Die Vielfalt an verschiedenen Tapas kann in Tapas-Bars oder Bodegas bei einem Glas Wein oder Bier verköstigt werden. Andalusien ist ein wahres Juwel für anspruchsvolle Feinschmecker und diejenigen, die interessante lokale Küche genießen möchten. Die Küstengebiete sind reich an Fisch und die Berggebiete sind ideal für die Beweidung. Der berühmte getrocknete Schinken ist in den Restaurants andalusischer Städte auf fast jeder Speisekarte zu finden. Darüber hinaus ist die Region Südspaniens ein Zentrum der Olivenölproduktion. Für Besucher bieten Kleinbauern und Ölmühlen Ölverkostungen, Kochkurse mit Olivenöl oder sogar die Mitarbeit bei der Ernte.
Weitere Inspirationen für eine Reise nach Andalusien bietet dieses Video:
Feste feiern, wie sie fallen
Die Andalusier verstehen es, sich selbst und das Leben zu feiern. Daher ist die Region ganzjährig Schauplatz lebhafter Festivals und religiöser Feste. Wer die Chance hat, sollte ein solches Erlebnis auf seiner Andalusien-Rundreise nicht verpassen. Vor allem beim Karneval in der Provinz Cadiz überschlägt sich im Februar die Lebensfreude der Andalusier. Auch die sevillanische Semana Santa (Karwoche) sticht mit ihren weltbekannten Prozessionen aus der breiten Masse an Feierlichkeiten hervor.
Tipps für weitere Aktivitäten
Neben den vorgestellten Aktivitäten bietet Andalusien noch weitere spannende und aufregende, aber auch erholsame Erlebnisse. Die weißen Dörfer: Andalusien ist weltweit bekannt für seine weißen Dörfer, die sogenannten „Pueblos Blancos“. Einige der schönsten und bekanntesten liegen an der Ruta de los Pueblos Blancos, der „Straße der weißen Dörfer“. Sie schlängelt sich durch das bergige Hinterland der Provinz Cádiz im Westen Andalusiens, allen voran durch den Naturpark Sierra de Grazalem.
Die Sierra Nevada: Die Sierra Nevada ist für Naturbegeisterte ein einmaliges Ausflugsziel. In dem über 3000 Meter hohen Gebirge, das in den Provinzen Granada und Almería liegt, erwartet Wanderer eine üppige Vegetation von außergewöhnlicher Schönheit mit mehr als 2100 verschiedenen Pflanzenarten.
Der Doñana-Park: Zu den bedeutendsten Naturschutzgebieten der Welt gehört der Doñana-Park im Südwesten Andalusiens, in dem jedes Jahr Millionen Zugvögel Halt machen. Die beeindruckende Artenvielfalt darf bei geführten Touren beobachtet werden.
Der Nationalpark von Torcal: Im Nationalpark von Torcal, in der Nähe von Antequera, lässt sich ein außergewöhnliches Naturschauspiel besichtigen: Das durch Wasser und Wind beeinflusste Gestein hat nach Sonnenhüten, Schrauben oder Köpfen ausschauende Formen gebildet. Weitere interessante Felsenformationen befinden sich auch in den Höhlen von Nerja, östlich von Málaga, in denen Stalaktiten, Stalagmiten und Felsmalereien an vergangene Zeiten erinnern.
Weitere Informationen und Tipps zu Aktivitäten in Andalusien finden Sie auf der Seite des Tourismusverbandes Andalusiens: https://www.andalucia.org/de/startseite

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