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Eine Urlaubsliebe fürs Leben
Fischland-Darß-Zingst
Wer seine Umgebung durch die „rosarote Brille“ wahrnimmt, sieht diese gemeinhin schöner und positiver, als sie eigentlich ist. Oft wird dieser Zustand frisch Verliebten zugeschrieben. In die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst können sich Urlaubsgäste durchaus auch ohne diese besondere Form der „Sehhilfe“ verlieben. Für alle Fälle liegt aber in der Saison trotzdem eine überdimensionale Sonnenbrille mit rosaroten Gläsern am Strand von Zingst bereit.
Die Bewohnerinnen und Bewohner des 45 Kilometer langen Kleinods zwischen Rostock und Stralsund haben ihr Herz natürlich längst an ihre Heimat verloren. Fünf Einheimische erzählen im Folgenden von ihrer großen Halbinselliebe - und machen Lust auf ein Urlaubsdate mit der Naturschönheit an der Ostseeküste.
Halbe Insel, volles Abenteuer
Als hätte ein Riese sie beim letzten Strandbesuch vergessen, liegt die Sonnenbrille im XXL-Format mitten im Sand. Sea pink II, wie das Objekt des Künstlers Marc Moser heißt, ist Teil des Olympus FotoKunstPfads, der ganz Zingst in eine Ausstellungsfläche für internationale Kunstwerke verwandelt. Diese sollen dazu anregen, die Natur aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten und den Perspektivwechsel mit der Kamera festzuhalten.
Für die zwölfjährige Madita und ihre zehnköpfige „Wellenbrecher-Bande“ ist die Riesenbrille Klettergerüst, Balancierstrecke und Sprungturm in einem, denn am liebsten ist der Insel-Nachwuchs in Bewegung. Im Sommer geht’s zum Stand-Up-Paddling, Baden und Toben an den Strand, im Herbst zum Drachen-steigen-Lassen.
Das Experimentarium bietet Wissenschaft zum Anfassen. Es ist ein Veranstaltungsort, Kreativraum, Werkstatt, Theater und Spielplatz in einem. An über 70 Experimentierstationen fühlen sich Physikmuffel und Physikfreaks gleichermaßen wohl, denn für die Experimente wird nichts außer einer gehörigen Portion Neugier benötigt. - Bild: TMV/Tiemann Auch bei „Schietwetter“ wird auf Fischland-Darß-Zingst für die Kurzen einiges geboten. Das Zingster Experimentarium, nur wenige Schritte vom Ostseestrand entfernt, ist ein Haus für kleine Forscher und große Entdecker. Hier werden Kinder spielerisch und mit viel Spaß an ausgewählte Gesetzmäßigkeiten der Physik und Mathematik herangeführt.
Auf ein Date mit der Natur
Annett Storm teilt ihre Begeisterung für die Natur gerne mit interessierten Urlaubsgästen. Hier genießt sie den Ausblick vom Leuchtturm Darßer Ort auf den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. - Bild: TMV/Tiemann Noch mehr als das Experimentieren liebt Annett Storm, Geschäftsführerin und Vorsitzende des Fördervereins Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft e.V. in Wieck, das Beobachten. Ihr besonderes Interesse gilt der Dynamik der Landschaften, dem „Prinzip Natur“, wie sie es nennt. „Wir haben diese großartige Vielfalt mit einem ganzen Mosaik an Lebensräumen – Bodden, Ostsee, Strand, Wald und noch viel mehr", schwärmt sie.
Schon gewusst?
Etwa von Mitte September bis Ende Oktober können Besucherinnen und Besucher ein einzigartiges Naturspektakel auf der Halbinsel erleben. In dieser Zeit zieht es Tausende von Kranichen hierher, die sich auf ihren langen Flug in den Süden vorbereiten. Auf Fischland-Darß-Zingst fühlen sie sich besonders wohl, denn auf den vielen abgeernteten Feldern finden sie leicht Nahrung und in den seichten Boddengewässern ein geschütztes Quartier für die Nacht. Gerne teilt Annett Storm ihre Begeisterung und bietet Urlaubsgästen mit ihren geführten Wanderungen ein ungestörtes „Date mit der Natur“, aus dem sich nicht selten eine (Urlaubs)liebe fürs Leben entwickelt.
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| Name | Fischland-Darß-Zingst |
| Wohnort | Ostseeküste, zwischen Rostock und Stralsund |
| Land | Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland |
| Aussehen | Naturschönheit |
| Größe | 45 Kilometer lang, zwischen wenigen hundert Metern und einigen Kilometern breit |
| Hobbys | Tier- und Naturbeobachtung, Kunst und Kultur, Fotografie, Wassersport u.v.m. |
| Charaktereigenschaften | Naturverbunden, manchmal etwas stürmisch, rau, aber sinnlich, kreativ und kulturinteressiert,
gerne mal einsam, aber auch gesellig |
Natur und Kunst im Einklang
Bei seinen Kompositionen lässt sich der Musiker Lutz Gerlach von der Natur inspirieren. „Die Ostseewellen, das Rauschen der Bäume, die Frösche am Bodden – das will ich in Klang übersetzen.“ - Bild: TMV/Tiemann Auch der Komponist und Pianist Lutz Gerlach folgte seinem Herzen und schon vor vielen Jahren verlegte seinen Lebensmittelpunkt vom Prenzlauer Berg in Berlin auf die Halbinsel – genauer gesagt ins Ostseebad Ahrenshoop.
„Seit 125 Jahren wird Ahrenshoop von Künstlern und Individualisten geprägt. Das macht seine Magie aus. Hier herrscht ein besonderes, ein kulturelles Urlaubsflair. Viele Kulturevents füllen den Ort mit Geist und Atmosphäre.“ Dazu trägt der 60-jährige Musiker auch selbst einiges bei. Er ist künstlerischer Leiter der Konzertreihe "Naturklänge", die mit ihren Konzerten an verschiedenen Orten in der Region am Meer, in Parks und Gärten die besondere Verbindung aus Natur und Musik zelebriert.
Schon gewusst?
Das reizvolle Wechselspiel von Steilküste und Dünenlandschaft, Wiesen und Wäldern, Meer und Bodden lockte schon vor über 125 Jahren die ersten Landschaftsmaler nach Ahrenshoop. Einige von ihnen blieben, bauten ihre Sommerhäuser und gründeten eine Künstlerkolonie. Der Kunstkaten, der 1909 als erstes Ausstellungshaus eröffnet wurde, zeugt vom regen künstlerischen Treiben der Gründerzeit. Nichts prägt eine Region so sehr, wie die Menschen, die in ihr leben. Mit ihrer Mentalität, ihren Traditionen, ihrem Dialekt und ihren Legenden geben sie ihrer Heimat ein Gesicht. Viele Gastgeber haben das erkannt und lassen Urlauberinnen und Urlauber mit kreativen Ideen daran teilhaben: www.auf-nach-mv.de/land-leute.
Ankerplätze für die Seele
An seinem T-Shirt mit dem Aufdruck "Hafenmeister" erkennt jeder Stephan Wenke. Er weist Liegeplätze zu, ist bei fast jedem Anlegemanöver dabei und freut sich, bei seiner Arbeit immer wieder neue Menschen kennenzulernen. - Bild: TMV/Gänsicke „Die Seele von Fischland-Darß-Zingst ist die Natur“, ist auch Stephan Wenke überzeugt. „Vom Wasser aus ist sie besonders schön.“ Als Hafenmeister ist er dafür verantwortlich, dass im Sport-, See- und Wirtschaftshafen von Barth alles rund läuft. Besonders schätzt er den Kontakt zu den Gästen, die aus Berlin, Sachsen oder auch mal aus Schweden den Weg nach Barth finden. Mit seinen idyllischen Orten steht Fischland-Darß-Zingst bei Wassersportlern hoch im Kurs. Darüber hinaus ist die weite Boddenlandschaft mit ihren romantischen Buchten und schilfbewachsenen Ufern ein ausgezeichnetes Segelrevier für Naturliebhaber.
Schon gewusst?
Barth hat nicht nur einen der schönsten Häfen der Ostseeküste zu bieten, sondern auch eine wunderschöne Altstadt mit mittelalterlichen Gassen und liebevoll restaurierten Gebäuden. „Frei wie der Wind“ der Sonne entgegen
Für einen Ausritt nimmt sich der Unternehmer Frank Bremer sich immer Zeit. Im Herbst reitet er gerne zum Sonnenuntergang am Strand entlang, dicht am Wellenschlag. - Bild: TMV/Tiemann Frank Bremer hat dagegen hat gerne festen Boden unter den Füßen, die wiederum meistens in Reitstiefeln stecken. Der gebürtige Stralsunder hat sich im Ostseebad Dierhagen mit der Ferienanlage „Frei wie der Wind“ seinen Lebenstraum erfüllt und verbindet seine Leidenschaft für Pferde mit der Liebe zur Ostseehalbinsel.
In der Ferienanlage „Frei wie der Wind“ finden Gäste in Chalets und Glamping-Zelten jeglichen Komfort. Bis auf die Zelte ist die gesamte Anlage in edler, rustikaler Backstein- und Fachwerkoptik gehalten. - Bild: TMV/Gänsicke Das acht Hektar große Anwesen liegt mitten im Grünen, nur wenige Schritte vom Strand entfernt. Eine große Reithalle, eine Reitschule, ein Stall mit elf Pferden, die auch von Gästen geritten werden können, sowie ein Restaurant und Unterkünfte mit jeglichem Komfort in Chalets und Glamping-Zelten gehören dazu. „Fischland-Darß-Zingst ist zum Reiten einfach ideal“, ist Frank Bremer überzeugt. „Endlose Wiesen und Wälder, keine Hindernisse, und kaum störende Straßen.“ Alles Glück der Erde eben.
Auf dem Weg zur Halbinselliebe
Der Rundwanderweg Darßer Ort führt über die nördlichste Landzunge der Halbinsel Darß und kann nur zu Fuß erkundet werden. Ein Highlight ist der 35 Meter hohe und im Jahr 1847 erbaute Leuchtturm. Ihn erreichen Besucher auch mit dem Fahrrad oder per Pferdekutsche. - Bild: TMV/Tiemann Ob Bandenkönigin, Naturfreundin, Musiker, Hafenmeister oder Pferdenarr– Halbinselverliebt sind sie alle. Aus ihren ganz eigenen Blickwinkeln verleihen sie den unterschiedlichen Facetten der charmanten Schönheit in der Ostsee eine Stimme.
Sie wollen es nicht bei einer "Online-Bekanntschaft“ belassen und haben Lust, Fischland-Darß-Zingst persönlich kennenzulernen? Hier gibt’s hier alle Infos, die Sie brauchen: www.fischland-darss-zingst.de

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