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Abholzung des Regenwaldes
Droht bald ein Kipppunkt?
Luftaufnahmen zeigen große Flächen mit abgeholztem Regenwald. (Archivbild aus 2022) - © dpaDer Regenwald in Brasilien ist deutlich geschrumpft. Laut Forschern kann ein sogenannter Kipppunkt bald erreicht werden.
Ein weiteres Abholzen des Amazonas-Regenwaldes in Brasilien hat auch Konsequenzen für das globale Klima. Deutsche und brasilianische Forscher gehen in der Beobachtungsstation Amazon Tall Tower Observatory (ATTO) den komplexen Wechselwirkungen zwischen Regenwald und Atmosphäre auf den Grund.
So hat der Klimawandel Einfluss auf Dürrezeiten, die wiederum den Regenwald schwächen. Um diese Wechselwirkungen zu verstehen, werden ständig meteorologische, biologische und chemische Daten wie die Konzentration von Treibhausgasen gemessen.
Der Amazonas-Regenwald ist auf neun Staaten Südamerikas verteilt, Brasilien hat den größten Anteil daran. Der größte Regenwald der Welt mit einer Fläche von sieben Millionen Quadratkilometern bindet laut Naturschutzorganisation WWF zwölf Prozent des Süßwassers der Erde, ist Heimat für zehn Prozent aller Arten auf der Welt und bindet Milliarden Tonnen Kohlendioxid.
Schon gewusst?
Um 45.586 Quadratkilometer - eine Fläche fast so groß wie Niedersachsen - ist der Regenwald nach Berechnungen des Nationalen Instituts für Weltraumforschung (INPE) in Brasilien allein zwischen 2019 und 2022 geschrumpft.
Rund 20 Prozent der ursprünglichen Fläche des Regenwaldes sind bereits zerstört. Bei 25 Prozent könnte - so die Einschätzung von Wissenschaftlern - ein sogenannter Kipppunkt erreicht werden. Dies ist der Zeitpunkt, von dem an sich das Ökosystem nicht mehr regenerieren kann.
(WO/dpa)