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Alpen: Schneelage wie im Mai

20:01
7. März 2023

Schneelage wie im Mai
Alpen: Rekord-Schneedefizit

BIs hoch hinauf liegt in den Alpen kein Schnee mehr.An den Südhängen wie hier im schweizerischen Zermatt liegt bis auf über 2500 Meter Höhe kein Schnee mehr.

In den Schweizer Alpen liegt derzeit so wenig Schnee wie noch nie seit Messbeginn. Bis auf über 4000 Meter Höhe liegt das Gletschereis teilweise blank. Diese Woche kann sich das aber endlich ändern.

An vielen Messstellen in den Alpen gibt es zurzeit so wenig Schnee wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Im schweizerischen Andermatt ist die Schneedecke gerade noch 16 Zentimeter dick und auf der fast 2700 Meter hohen Messstelle am Corvatsch im Engadin liegen nur 32 Zentimeter Schnee. Bekannte Ortschaften wie Crans-Montana, Zermatt oder St. Moritz melden bereits seit einigen Tagen gar kein Schnee mehr.

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Wie Daten des Institut für Schnee- und Lawinenforsdchung SLF in Davos zeigen, ist auch die Menge Wasser, die in der Schneedecke gespeichert ist, so klein wie noch nie. So beträgt dieses sogenannte Schneewasseräquivalent zurzeit rund 100 mm. Dies ist in etwa die Hälfte im Vergleich mit dem langjährigen Durchschnitt der letzten 25 Jahre.

Für die Schneearmut gibt es mehrere Ursachen. Seit letztem Dezember ist in den Alpen extrem wenig Niederschlag gefallen. Und wenn es zu Niederschlägen kam, lag die Schneefallgrenze teils auf über 2000 Meter Höhe. Dazu war es am 1. und 2. Januar mit über 20 Grad sehr mild. Der sonnige und milde Februar ließ die dünne Schneedecke vor allem an den Südhängen rasch schmelzen.

Es besteht noch Hoffnung

Diese Woche stellt sich die Wetterlage komplett um. Eine dynamische Westwindlage bestimmt unser Wetter. Dabei wird ausgesprochen feuchte und milde Luft vom Atlantik nach Mitteleuropa geschaufelt. Bis zum Wochenende dürften in den Westalpen vom Genfersee bis ins Berner Oberland sowie im Unterwallis oberhalb von 2000 Meter 50 bis 80 Zentimeter Neuschnee fallen.

Regional können sogar mehr als ein Meter Schnee vom Himmel kommen. Somit dürfte in den Hochalpen das Schneedefizit ein wenig gelindert werden.

Im Jura und in den tieferliegenden Gebieten der Voralpen und des Mittellandes fällt der Niederschlag in Form von Regen und entschärft zumindest die Niedrigwassersituation an vielen Gewässern vorübergehend. Auf der Alpensüdseite gibt es dagegen nur sehr geringe Niederschlagsmengen. Diese reichen für eine Entschärfung der erhöhten Waldbrandgefahr und Trockenheit nicht aus.

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