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Aus Weiß wird Grün - Schnee schmilzt dahin

15:48
10. Dezember 2023

Aus Weiß wird Grün
Schnee schmilzt dahin

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So schnell taut der Schnee. Noch am Donnerstag präsentierte sich die Gegend um Baiersbronn im Schwarzwald tief verschneit (links), nun findet man nur noch Schneereste (rechts) vor. - © www.bergfex.de/baiersbronn

In vielen Mittelgebirgen kommt es derzeit zu massivem Tauwetter. Die meisten Skigebiete in tieferen Lagen müssen in den nächsten Tagen ihre Pforten nach dem vielversprechenden Saisonstart wieder schließen.

Nun geht es dem Schnee an den Kragen. Bis in Lagen von 600 Metern sind meist nur noch Schneereste zu sehen. Auch weiter oben taut es immer mehr, wie wir in der obigen Fotostrecke zeigen.

Rasche Schneeschmelze

Hier die Entwicklung der Schneehöhen einiger Wetterstationen von Donnerstag bis zum zweiten Advent:

Ort Schneehöhe DonnerstagSchneehöhe Sonntag
Kleiner Feldberg (Taunus)23 cm12 cm
Bad Marienberg (Westerwald)16 cm2 cm
Freudenstadt (Schwarzwald)23 cm2 cm
Hoherodskopf (Vogelsberg)18 cm5 cm
Kahler Asten (Rothaargebirge)29 cm12 cm
Messstetten (Schwäb. Alb)21 cm11 cm
Fichtelberg (Oberfranken)30 cm24 cm
Schneifelforsthaus (Eifel)4 cm0 cm
St. Peter-Ording (Nordseeküste)13 cm0 cm
Kirchdorf (Insel Poel / Ostsee)19 cm0 cm

Einige schneebedeckte Orte waren vom Tauwetter kaum betroffen, da sie in so genannten Kaltluftseen lagen. Die kalte und trockene Luft konnte den Schnee quasi konservieren. Dies war unter anderem in Oberstdorf zu beobachten.

Doch spätestens ab Montag herrscht dann fast überall starkes Tauwetter, weil es bei Plusgraden zeitweise viel regnet. Dies lässt sich auch im WetterRadar verfolgen. Die Schneefallgrenze steigt dabei auf über 1500 Meter Höhe an.

Dazu kommt ein stürmischer Wind, der die kalte Luftschicht über der Schneedecke wegbläst. Wenn dann der Regen durch den starken Wind über die Schneeflächen "gepeitscht" wird, taut die Schneedecke deutlich schneller als bei Windstille.

Östliche Mittelgebirge kommen glimpflich weg

Etwas anders verhält es sich in den höchsten Lagen des Bayerischen Waldes und rund um den Fichtelberg im Erzgebirge. Dort wird die Tauwetterphase deutlich kürzer sein als zum Beispiel im Hochschwarzwald und der Großteil der vorhandenen Schneedecke sollte erhalten bleiben.

Hochwassergefahr

Das Schmelzwasser und die großen Regenmengen lassen die Pegel vieler Bäche und Flüsse deutlich ansteigen. Einige kleinere Flüsse führen bereits Hochwasser. Auch an den Rheinpegeln Maxau bei Karlsruhe und Hauenstein (Kreis Waldshut) wurden die Hochwassermeldewerte überschritten.

Markante Hochwasserlage steht bevorMehr erfahren
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