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Blitze am Vulkan auf La Palma

15:50
14. Dezember 2021

Naturschauspiel auf Kanareninsel
La Palma: Blitzshow am Vulkan

Blitzshow am Vulkankrater auf der Insel La Palma

Der Vulkan auf der Kanareninsel La Palma gibt keine Ruhe. Lavaströme und Aschewolken haben bereits große Flächen des Eilands zerstört. Nicht selten geht das Naturschauspiel mit einem Blitzfeuerwerk einher.

Augenzeugen im ausreichenden Abstand zum Vulkan beobachten manchmal Blitze, die über dem Krater zucken. Sie kommen nicht aus dem Schlund, sondern entstehen, wenn Asche- oder Gesteinspartikel mit hohen Geschwindigkeiten in die Luft fliegen und sich aneinanderreiben. Dabei kommt es zur Ladungstrennung, wobei positiv geladene Partikel sich weiter oben und negativ geladene Teilchen weiter unten in der Aschewolke sammeln.

Dadurch baut sich eine enorme Spannung auf. Irgendwann ist diese zu groß und es entlädt sich ein Blitz. Darüber hinaus gibt es noch weitere Entstehungsmechanismen. Man schätzt, dass etwa ein Drittel der Vulkanausbrüche weltweit Blitze erzeugen. Die meisten von ihnen kann man wegen der Abgase in trüber Luft nicht mit dem bloßen Auge erkennen. Bei Nacht sind die Chancen hierauf noch am größten.

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Der Vulkan bringt auch andere meteorologische Phänomene hervor:

Seit dem 19. September spuckt der Vulkan ununterbrochen Lava, Asche und vulkanische Gase. Der Vulkanausbruch gilt damit inzwischen als der längste in der jüngeren Geschichte der Insel. Vorheriger Rekordhalter war der Ausbruch des ebenfalls auf La Palma liegenden Vulkans Tajuya im Jahre 1585 mit einer Dauer von 84 Tagen.

Keine der Eruptionen der letzten Jahrhunderte auf La Palma war so aktiv wie die aktuelle. Die Lavaströme zerstörten rund 2900 Gebäude. Sie bedecken mittlerweile mehr als 12 Quadratkilometer der Inselfläche. Mehr als 7000 Bewohner mussten evakuiert werden, die Schäden werden auf mehr als 900 Millionen Euro geschätzt.

Zwar scheint der Vulkan allmählich an Kraft zu verlieren, doch ob dies als Anzeichen für ein baldiges Ende der Eruptionen gewertet werden kann, ist ungewiss.

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