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Das alles kann der Februar - Wärme, Eisluft und Sturm

19:46
2. Februar 2022

Wärme, Eisluft und Sturm
Das alles kann der Februar

Was ist im Februar möglich: Schneemassen Krokusse

Der Februar ist ein echter "Winterling", eine Mischung aus Winter und Frühling. Von über plus 20 Grad bis zu bitterkalten Nächten ist alles möglich. Aber auch bei Wind und Schnee kann der Monat Extreme auffahren.

Rekordwarm war der 29. Februar 1960. Damals zeigte das Thermometer in Kaiserslautern 22,5 Grad an. Ähnlich warm war es Ende Februar 2019 sowie im Jahr 1900. Dabei gingen die Temperaturen bis 22 Grad herauf. Vor zwei Jahren schlug der Februar ebenfalls Rekorde. Es war der zweitwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881.

Kälte- und Wärmerekorde im Februar

OrtTemperaturDatum
Weiden (Oberpfalz)-32,9 Grad10.2.1956
Gardelegen (Sachsen-Anhalt)-28,9 Grad24.2.1956
Kempten (Allgäu) 22,3 Grad29.2.1960
Kaiserslautern (Westpfalz) 22,5 Grad29.2.1960
Jena (Thüringen) 23,1 Grad 26.2.1900

Im Februar 2020 gab es am Oberrhein örtlich an 20 Tagen zweistellige Plusgrade. Noch milder war es nur im Jahr 1990. Der Wintermonat kann aber auch ganz anders: Am 10. im Jahr 1956 wurde in Weiden in der Oberpfalz eine Tiefsttemperatur von minus 32,8 Grad gemessen und Ende des Monats fror man in Gardelegen in Sachsen-Anhalt bei minus 28,9 Grad.

Der Februar 1956 war zudem mit Abstand der kälteste Februarmonat seit Messbeginn. Nach einem noch milden Januar flutete damals eine Kältewelle das ganze Land wochenlang mit sibirischer Frostluft. Nicht ganz so streng, aber ebenfalls fast durchgehend eisig, war der Februar 1963 zum Ende hin. Der Winter war einer der kältesten des 20. Jahrhunderts, dabei herrschte von Dezember bis in den März hinein fast durchgehend Dauerfrost.

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Der Winter 1962/63 ist der kälteste des 20. Jahrhunderts gewesen. Von Dezember bis in den März hinein herrscht nahezu durchgehend Dauerfrost mit teils extremen Minusgraden. Nach und nach frieren alle Flüsse, Kanäle und Seen zu, auch die Küsten von Nord- und Ostsee sind vereist. Bild: dpa

Schnee- und Regenrekorde

Schneerekorde wurden aber in anderen Jahren registriert: So lag der Schnee im Februar 1953 auf dem Brocken drei Meter hoch. Ähnlich viel wurde auch am 12. Februar 1952 auf dem Feldberg erreicht. Der Februar 2006 war in den östlichen Mittelgebirgen ebenfalls extrem schneereich. So lagen in Neureichenau am Südrand des Bayerischen Walds am 12. des Monats über 2 Meter.

Der Februar 2020 war nach dem Februar im Jahr 1946 der zweitnasseste seit Messbeginn. in vielen Regionen Norddeutschlands und im Saarland war es sogar der nasseste. Die höchsten Niederschlagsmengen wurden mit zum Teil mehr als 400 Liter im Schwarzwald gemessen.

Die schwersten Stürme

Doch auch schwere Stürme können über Deutschland fegen, wie zum Beispiel die Orkanserie im Jahr 1990. Besonders VIVIAN und WIEBKE verursachten Schäden in Milliardenhöhe. Am 26. Februar wurde auf Sylt ein Luftdruck von 957 Hektopascal gemessen, wahrscheinlich der tiefste Druck in einem Februar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Am selben Tag registrierte St. Peter-Ording eine Orkanböe von Tempo 148, einen Tag später waren es auf dem Wendelstein 265 Kilometer pro Stunde.

Ein ähnlich schweres Ereignis gab es am 23. Februar 1967 in Norddeutschland, als Orkan XANTHIA über die Deutsche Bucht mit Spitzenböen bis Tempo 140 hinwegrauschte.

Außerdem beschädigte eine heftige Sturmflut die Deiche an der Nordseeküste. Daraufhin mussten die Behörden in Schleswig-Holstein Katastrophenalarm auslösen. In den Innenstädten wurden zahllose Schaufensterscheiben durch den enormen Winddruck zerstört.

Wie der Januar in diesem Jahr insgesamt verlief, können Sie im Monatsrückblick nachlesen:

Januar 2022: Alle Daten und FaktenLies auch
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