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Der große Juli-Rückblick
Trocken wie seit Jahrzehnten nicht
 Die Folgen einer lang anhaltenden Trockenheit: In Brandenburg und Sachsen sind Waldbrände außer Kontrolle geraten.
Die Folgen einer lang anhaltenden Trockenheit: In Brandenburg und Sachsen sind Waldbrände außer Kontrolle geraten.Der Juli 2022 hat sich durch viel Sonnenschein und regionale Hitzerekorde ausgezeichnet. Besonders stach jedoch die  Trockenheit hervor: Seit fast 40 Jahren fiel in einem Juli nicht mehr so wenig Regen. Die Folgen waren landesweit zu sehen und zu spüren.
Der Sommermonat hat so wenig Regen gebracht wie lange nicht. Gerade 35 Liter pro Quadratmeter kamen im deutschlandweiten Mittel vom Himmel. Das ist nur etwas mehr als ein Drittel von dem, was ein durchschnittlicher Juli in den vergangenen 30 Jahren mit sich brachte. 
Es fiel sogar weniger Regen als im Juli des Dürrejahres 2018 und es war damit das komplette Gegenteil zum Juli 2021, als im Monat der Flutkatastrophe im Mittel 110 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen wurden.
Besonders trocken war es in Rheinland-Pfalz, im Saarland und in Hessen. Hier gab es Gebiete, wie zum Beispiel an der Mosel, wo gar kein Regen fiel. Pflanzen litten unter Trockenstress, Felder mussten frühzeitig abgeerntet werden. Viele Flüsse führten Niedrigwasser. Am Rhein konnten deshalb die Schiffe maximal nur noch mit halber Beladung fahren. 
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 Der Juli hat sich in diesem Jahr sehr warm und sonniger als im Durchschnitt gezeigt. Außerdem war der Sommermonat so trocken wie seit knapp knapp 40 Jahren nicht mehr. Regional gab es sogar neue Hitzerekorde sowie zahlreiche Wald- und Feldbrände. Bild: dpa Deutlich unterdurchschnittlich blieb die Niederschlagssumme auch im Osten des Landes wie in Sachsen oder Brandenburg. In diesen Regionen war bereits der Juni 2022 recht trocken verlaufen. Vor allem dort entwickelten sich zahlreiche Feld- und Waldbrände. 
Nach Schätzungen des EU-Waldbrandinformationssystems EFFIS waren mehr als 3000 Hektar Wald in Brand geraten. Das entsprach bereits der Fläche des Dürrejahres 2018.
Mit einem Durchschnitt von 19,2 Grad war der Juli 2022 etwa ein Grad wärmer als in den vergangenen 30 Jahren. Besonders warm zeigte sich der Süden, wo bis zu 29 Tage mit Höchstwerten von mehr als 25 Grad gezählt wurden. 
Dies glich eher einem mediterranen als einem typisch mitteleuropäischen Sommer. In einigen Regionen wurden bis zum Monatsende schon so viele Sommertage wie sonst in einem gesamten Sommer registriert.  
Etwas kühler verlief der Monat zunächst im Norden, wo es in den ersten Wochen bei einem frischen Wind um oder unter 20 Grad blieb. Erst in der dritten Juliwoche kam auch dort zeitweise die Hitze an. 
So wurde am 20. Juli die höchste Temperatur des Monats mit 40,1 Grad ausgerechnet in Hamburg gemessen, ein neuer Temperaturrekord für die Hansestadt. Selbst an der Ostsee war bei fast 40 Grad Schwitzen angesagt, auch dort purzelten zahlreiche Rekorde. 
Im Südwesten besonders viel Sonnenschein 
Mit 265 Stunden schien die Sonne überdurchschnittlich lange. Mit mehr als 350 Stunden war es im Südwesten am sonnigsten. Dagegen blieb es an der Nordsee oft bei unter 200 Stunden. Vor allem in der zweiten Monatshälfte kamen Urlauber bei immer mehr Sonnenschein aber auch dort auf ihre Kosten.