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Dramatischer Rückgang von Amphibien - Dürrejahre als Ursache

08:14
5. März 2022

Dürrejahre als Ursache
Dramatischer Rückgang von Amphibien

Ein Kleiner Teichfrosch sitzt auf einer betonierten Platte in einem Garten.Ein Kleiner Teichfrosch sitzt auf einer betonierten Platte in einem Garten. - © dpa

Die Anzahl von Fröschen, Molchen und ihre Artgenossen ist drastisch gesunken. Die Dürrejahre ab 2018 haben dazu beigetragen. Doch Naturschützer haben Hoffnung.

Amphibien sind in einigen Regionen nicht mehr selbstverständlich anzutreffen. Eine Auswertung für 33 Schutzzaun-Standorte in Brandenburg auf einer Länge von 10,5 Kilometern zeigt demnach: Die Zahl der erfassten Tiere ist im Vergleich zu den Jahren vor 2019 dramatisch eingebrochen und weiterhin rückläufig.

Art2014 - 2018201920202021
Amphibienetwa 39.00018.60015.60013.500

Vor allem Braunfrösche, zu denen Moor- und Grasfrösche gehören, sind deutlich weniger geworden: Während 2014 bis 2018 landesweit durchschnittlich 7600 Tiere pro Jahr an den Schutzzäunen registriert wurden, waren es 2021 nur noch 423 Exemplare – ein Rückgang um 94 Prozent innerhalb von drei Jahren. Bei den Molchen sieht es nicht besser aus.

Ursache für den Rückgang

Vor allem die starke Trockenheit ab dem Jahr 2018 habe den Tieren spürbar zu schaffen gemacht. Die meisten Arten ziehen nur zum Laichen im Frühjahr ins Gewässer. Den Rest des Jahres verbringen sie in den umliegenden, feuchten Lebensräumen an Land. Fällt hier über Monate kein Regen, wird es für die Tiere schwierig. Da Insekten auf dem Speiseplan der Amphibien stehen, verschlechtere auch deren Rückgang die Lage vermutlich zusätzlich.

Hoffnungslos ist die Lage aber nicht. In feuchten Jahren könnten die Zahlen durchaus wieder steigen. In der Landschaft sowie in den in den Laichgewässern der Amphibien ist derzeit deutlich mehr Wasser als in den Vorjahren.

Trocknen die Laichgewässer allerdings wieder aus, bevor sich die Kaulquappen oder Larven vollständig entwickelt haben, könnte sich der Abwärtstrend fortsetzen.

WetterOnline ist Laubfrosch-Pate

Der passende Pate für den Laubfrosch ist ein Wetterfrosch. Daher ist WetterOnline eine Partnerschaft mit dem Aquazoo Löbbecke Museum in Düsseldorf eingegangen, um den Europäischen Laubfrosch zu schützen. Dieser gehört nämlich zu den bedrohten heimischen Tierarten.

Durch die gemeinsame Expertise ist es dem Aquazoo Löbbecke Museum und WetterOnline möglich, die Menschen für den Schutz von Tieren und ihrer Lebensräume zu sensibilisieren. Es gibt eine große Schnittmenge an gemeinsamen Themen - Wetter, biologisches Gleichgewicht, Artenschutz und einige mehr.

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Temperaturen über 5 Grad mobilisieren Amphibien wie Frösche und Kröten aus der Winterruhe. Die Zeit der Krötenwanderung beginnt. Was es damit auf sich hat und wie man den Amphibien helfen kann, erfahren Sie in dieser Fotostrecke.

(WO/dpa)

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