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Elbe führt wenig Wasser
Dresden: Niedrigster Pegel seit 2023
Niedrigwasser in Dresden: Eine rostige Kette liegt im ausgetrockneten Flussbett am Ufer der Elbe vor der Kulisse der Altstadt. - © dpaDie Elbe führt aktuell sehr wenig Wasser. In Dresden wurde am Montagmorgen ein Pegelstand von nur 56 Zentimetern gemessen, in Magdeburg waren es zuletzt 59 cm. Beide Werte liegen deutlich unter dem langjährigen Mittel.
Pegelstände der Flüsse im ÜberblickMehr erfahren
Zudem sind es die niedrigsten Pegelstände seit mindestens zwei Jahren. Die Wasserstände stagnieren oder fallen weiter, da ergiebige Regenfälle in der Region bislang ausbleiben.
Die Folgen des Niedrigwassers sind bereits sichtbar: Die Personenschifffahrt wurde eingeschränkt, Routen müssen verlegt oder eingestellt werden. Mehrere Landkreise in den Einzugsgebieten der Elbe haben bereits Entnahmeverbote erlassen.
Schon gewusst?
Noch dramatischer war lediglich das historische Extremjahr 2018, als die Pegel in Magdeburg auf unter 50 Zentimeter sanken.