Eine Reihe von Unfällen in Deutschland auf glatten Straßen durch Schnee und Eis

Auf glatten Straßen hat es in verschiedenen Teilen Deutschlands Unfälle gegeben. Auch ein Polizeifahrzeug und ein Streuwagen waren am Montag darin verwickelt.

Schnee und Eis haben zum Wochenstart in mehreren Bundesländern für so manch unfreiwillige Rutschpartie gesorgt. Besonders betroffen war unter anderem das Saarland.

Bis zum Vormittag zählte die Polizei dort 40 Unfälle auf schneeglatten Straßen. In St. Wendel fuhr ein Linienbus in eine Hauswand, fünf Menschen wurden verletzt. Auf der Anfahrt zur Unfallstelle geriet auch ein Streifenwagen ins Rutschen und prallte in eine Mülltonne.

In Niedersachsen stieß eine Autofahrerin im Landkreis Goslar mit einem Streuwagen zusammen, beide Unfallbeteiligte verletzten sich leicht. Weiter nördlich kam es auf der Autobahn 27 in Fahrtrichtung Bremen durch eine Kettenreaktion zu einer ganzen Reihe von Unfällen, in die mehrere Pkw und ein Lkw verwickelt waren.

In Mecklenburg-Vorpommern führten glatte Straßen im Landkreis Vorpommern-Greifswald am Montag ebenfalls zu Karambolagen. Auch aus Nordrhein-Westfalen wurden Unfälle gemeldet. Unter anderem im Münster- und Sauerland behinderte zeitweise starker Schneefall den Verkehr.

Selbst wenn die Schneefälle am Dienstag in vielen Landesteilen eine längere Pause einlegen, droht auf den Straßen hier und da weiter Glätte. Insbesondere nachts kann zudem Nässe gefrieren, tagsüber gibt es vor allem im Norden Deutschlands noch ein paar Schneeschauer.

Deutlich brenzliger sind die Aussichten für Mittwoch, weil sich quer über Deutschland eine Luftmassengrenze bildet. Dann besteht in vielen Landesteilen große Glättegefahr durch Schnee und Eis: