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Globale Auswirkungen
El Nino: Was passiert in diesem Winter?
Die Karte zeigt die Temperaturen der Meeresoberfläche und deren Abweichungen zum Mittel (Anomalien).Das Klimaphänomen El Nino im Pazifik ist in vollem Gange. Nun gibt es die ersten Prognosen für den Winter. Die Auswirkungen sind weltweit sehr unterschiedlich.
Der Winter kommt immer näher und gleichzeitig nimmt das Klimaphänomen El Nino immer mehr an Fahrt auf. Dabei handelt es sich um eine ungewöhnliche Erwärmung der Meeresoberflächentemperatur im Ostpazifik. Genauer gesagt spricht man von dem Phänomen, wenn die Wasseroberfläche in einem bestimmten Bereich im Pazifik mehr als 0,5 Grad über dem Klimamittel liegt.
Laut der US-Behörde für Ozean- und Atmosphärenbeobachtung (NOAA) wird der Höhepunkt zwischen November und Januar erwartet. Zudem wird es wahrscheinlich ein moderater bis starker El-Nino sein.
Das sind die Auswirkungen
Starke und mäßige El-Nino-Ereignisse tragen nach Angaben der WMO zur Erwärmung bei und erhöhen die durchschnittliche globale Oberflächentemperatur. "Obwohl die stärksten Auswirkungen von El Nino im äquatorialen Pazifik zu spüren sind, können sie Folgen für das Wetter auf der ganzen Welt haben, weil sie Hoch- und Tiefdrucksysteme, Winde und Niederschläge beeinflussen", erklären Klimaforscher der Columbia-Universität.
Zum einen werden voraussichtlich die Regionen von Südostasien bis Australien sowie Teile des Amazonasgebiets unter Dürre leiden. Die Folgen wären Waldbrände, Probleme bei der Wasserversorgung und ausgetrocknete Böden.
Andererseits werden die Westküste Nordamerikas, der Süden der USA und Teile Mittelamerikas mit häufigen Stürmen und damit Überschwemmungen zu kämpfen haben. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit für überdurchschnittliche Temperaturen und unterdurchschnittliche Schneefälle in Teilen der USA.
Auswirkungen auf den kommenden Winter in Europa?
Inwiefern ein starker El Nino Einfluss auf den Verlauf des Winters in Europa nimmt, lässt sich nicht genau sagen. Dazu gibt es widersprüchliche Studien. In der Vergangenheit gab es allerdings einige Auffälligkeiten.
Während des Rekord-El-Ninos 1997/98 gab es in weiten Teilen Europas einen sehr milden Winter. Grund dafür war eine ungewöhnliche Anomalie des Jetstreams.
Die Folge waren Stürme, die feuchte, milde Luft vom Atlantik und aus den Tropen nach Europa dirigierten und verhinderten, dass die frostige Kälte Russlands nach Westen vordringen konnte.
Ähnlich sah das Jetstream-Muster im Winter 2015/16 aus. Er war einer der wärmsten Winter seit Aufzeichnungsbeginn hinter dem Mildwinter 2006/07.
Die Zusammenhänge zwischen El Nino und dem Winterverlauf in Mitteleuropa können rein zufällig sein. Die wetterstatistischen Belege dafür sind zu dünn.
Lexikon: Wissenswertes über El NinoMehr erfahren