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Bis nach Bayern spürbar
Ungewöhnliche Erdbebenserie in Tirol
Am Dienstag um 4:50 Uhr hat die Erde bei St. Johann in Tirol gebebt. Das Beben war bis in die angrenzenden Bundesländer nach Salzburg und Bayern deutlich spürbar.Der Norden Österreichs ist in den vergangenen Tagen von einer Erdbebenserie heimgesucht worden. Das Ausmaß der Erdstöße ist sogar für die erprobte Region um Tirol ungewöhnlich. Am Dienstag ereignete sich das stärkste Beben der aktuellen Serie. Es war bis nach Bayern zu spüren.
Im Dreiländereck, Tirol, Salzburg und Bayern, bebt die Erde seit über einer Woche immer wieder. In dieser Erdbebenserie sind bislang 55 Stöße lokalisiert worden. 16 davon waren für die Bevölkerung spürbar.
Tirol ist jedes Jahr eines der Bundesländer mit den meisten spürbaren Erdbeben in Österreich. Grund dafür sind die immer noch andauernden geologischen Prozesse der Alpenbildung. Auch Erdbebenserien sind in Tirol keine Seltenheit.
Schon gewusst?
Die Seismologie ist die Lehre von Erdbeben und der Ausbreitung seismischer Wellen.
Dennoch sprechen Seismologen in diesem Fall von einer ungewöhnlichen Erdbebenserie. Das liegt daran, dass es mehrere aufeinanderfolgende Beben mit einer relativ hohen Magnitude gab. Ob in den nächsten Wochen weitere Beben folgen, können die Experten nicht abschätzen. Die Wahrscheinlichkeit für Nachbeben ist jedoch hoch.
Bisher stärkstes Beben mit 4,0
Zuletzt bebte die Erde in den frühen Morgenstunden am Dienstag im Tiroler Unterland. Mit einer Magnitude von 4 war es das stärkste Beben der aktuellen Erdbebenserie.
Die Erschütterungen waren nicht nur im Tiroler Unterland, sondern auch in den angrenzenden Bundesländern Salzburg und Bayern zu spüren. Die Menschen nahmen sie als Donnern und Grollen aus dem Untergrund wahr. In der Nähe des Epizentrums, 12 Kilometer von St. Johann in Tirol entfernt, erwachten Personen durch Rütteln, Schaukeln und Grollen aus dem Schlaf.
Über größere Schäden ist derzeit nichts bekannt. Allerdings können bei Beben dieser Stärke leichte Schäden an Gebäuden, wie etwa kleinere Risse im Verputz, möglich sein.
Erst am vergangenen Freitag wurde bei Waidring im Bezirk Kitzbühel ein Beben der Stärke 3,5 verzeichnet. Am Samstag folgte ein weiteres Beben mit der Magnitude 3. Schon in den Tagen zuvor hatten Menschen einige Erdstöße wahrgenommen.