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Flüssige Seen bei minus 180 Grad
Wetter auf Saturnmond Titan
© NASA/JPLAuf dem diesigen und 180 Grad kalten Saturnmond Titan gibt es Wolken und Niederschläge aus flüssigem Methan und anderen Kohlenwasserstoffverbindungen. Dass die Oberfläche des bitterkalten Mondes wahrscheinlich von flüssigen Niederschlägen geformt wurde, hatten Wissenschaftler schon lange vermutet.
Aber erst die im Jahr 2005 begonnene Cassini-Huygens-Forschungsmission brachte erstes Licht in die Geheimnisse des fernen Himmelskörpers. Am 4. Juni 2010 flog die Raumsonde erneut sehr dicht an dem Saturnmond vorbei.
Titan ist der einzige Mond innerhalb unseres Sonnensystems, der eine eigene, dichte Atmosphäre besitzt. Wie die Forschungsergebnisse zeigen, gibt es Wolken und flüssige Niederschläge aus Kohlenwasserstoffverbindungen wie etwa Methan und Ethanol, die bei Temperaturen um minus 180 Grad ähnlich wie das Wasser auf der Erde in Bächen, Flüssen und Seen zusammenfließen. Der geheimnisvolle Saturnmond gilt damit neben der Erde als einziger Himmelskörper unseres Sonnensystems mit Flüssigkeiten an der Oberfläche.
Auch Wasser konnte auf Titan nachgewiesen werden. Wegen den extrem tiefen Temperaturen kommt es jedoch nur in hart gefrorener Form als Eis vor. So kommt es dass Teile des Oberflächengerölls auf dem Saturnmond nichts anderes, als von den Methanfluten gehobelte Eisbrocken sind.
Wissenschaftler halten es für möglich, dass sich auf dem Mond auch einfache Lebensformen entwickelt haben könnten, deren Stoffwechsel statt auf Wasser auf dem dort meist flüssigen Methan basiert.
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