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Geminiden vor Höhepunkt
Über 100 Sternschnuppen pro Stunde
Über 100 Sternschnuppen pro Stunde können bei klarem Himmel zur Wochenmitte erspäht werden.Mitte der kommenden Woche erreicht der Sternschnuppenschwarm der Geminiden seinen jährlichen Höhepunkt. Bei klarem Nachthimmel können dann zahlreiche auch sehr helle Sternschnuppen beobachtet werden.
Mit über 100 Sternschnuppen pro Stunde ist der Sternschnuppenschwarm der Geminiden der ergiebigste jährlich wiederkehrende Meteorstrom. Höhepunkt ist am 14. Dezember gegen 14 Uhr, in Mitteleuropa also noch während des Tages.
Aber auch in den Nächten zuvor und danach sind stündlich Dutzende Sternschnuppen zu sehen, vorausgesetzt der Himmel ist klar oder nur leicht bewölkt. Das Zeitraffer-Video von 2018 vermittelt einen Eindruck davon, wie die Geminiden Beobachtern selbst durch dünne Wolkenfelder hindurch noch erscheinen könnten.
Wo am Himmel sieht man die Geminiden?
Das Sternbild Zwillinge, aus dem die Geminiden radial auszustrahlen scheinen, ist die ganze Nacht über dem Horizont. Es geht am Abend mit Einbruch der Dunkelheit im Osten auf, wandert während der Nacht hoch über den Südhimmel und sinkt in den Frühstunden langsam dem Westhorizont entgegen. Daher sind auch die zugehörigen Sternschnuppen die ganze Nacht über sichtbar.
Sie können über das gesamte Blickfeld am Nachthimmel huschen, weil sie sich vom scheinbaren Ausstrahlungspunkt aus in alle Himmelsrichtungen ausbreiten. Der optische Effekt gleicht dabei dem Verhalten von Schneeflocken im Scheinwerferlicht eines fahrenden Autos: Auch sie scheinen sich von einem (Ausstrahl-)Punkt vor der Frontscheibe des Fahrzeugs radial in alle Richtungen auszubreiten.
Das Wetter spielt nicht überall mit
Das Wetter spielt allerdings nicht überall mit. Die größten Chancen auf klaren Himmel gibt es Dienstag früh und in der Nacht zum Donnerstag. Am Dienstag liegt ein wolkenarmer Streifen quer über der Landesmitte. Dort stört nur das noch recht helle Licht des abnehmenden Mondes.
Im Norden ist es dagegen stärker bewölkt und im Süden und Südwesten breiten sich schon wieder neue Wolkenschleier am Himmel aus. Dafür ist es dort mit nur wenigen Minusgraden nicht so eisig wie in den klaren Gebieten, wo die Frühtemperaturen verbreitet unter minus 5 und teils sogar unter minus 10 Grad liegen.
Bis zum Dienstagabend hat sich die wolkenarme Zone weiter in den Nordosten verlagert, sodass dort dann regional passable Beobachtungsbedingungen angetroffen werden. Dies gilt umso mehr, weil dann auch kein Mondlicht die Beobachtung stört.
Wie entstehen Sternschnuppen?Mehr erfahren
Dagegen macht sich in den südlichen und mittleren Landesteilen der Wolkenschirm eines von Frankreich heranziehenden Tiefs mit aufziehendem Schneefall bemerkbar. Derzeit noch unsicher ist, wie weit diese Wolken nordwärts vorankommen und ob sie zumindest in der Landesmitte noch teilweise durchscheinend sind.
Am besten stehen die Beobachtungschancen nach derzeitigem Stand dann aber kurz nach dem Höhepunkt des Sternschnuppenschwarms in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Dann könnte es nördlich von Main und Mosel in weiten Landesteilen aufklaren. So weit vor dem Termin unterliegt die Wolkenvorhersage der Wettermodelle allerdings noch größeren Unsicherheiten.
Auch wenn diese Entwicklung noch nicht ganz sicher ist: Weil die Erde kurz nach dem Geminiden-Maximum stets auf etwas größere kosmische Staubkörnchen trifft als zuvor, können dann mit etwas Glück besonders helle Sternschnuppen selbst durch dünne Schleierwolken hindurch beobachtet werden.
Wie die Wolkenverteilung zur Wochenmitte letztlich genau aussehen wird, können Sie jederzeit in unserem WetterRadar verfolgen.