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Große Hitze oder Schnee - Das alles kann der Juni

Große Hitze oder Schnee
Das alles kann der Juni

Der Juni hat unerwartet viele Facetten: Von Hitze über Kälteeinbrüche mit späten Frösten und Schnee bis hin zu Gewittern mit Unwetterpotenzial ist alles möglich.

Obwohl es sich derzeit in den meisten Regionen anders anfühlt, sind 25 bis 30 Grad im Juni keine Überraschung mehr. Und es geht sogar noch deutlich heißer: Der Allzeit-Temperaturrekord liegt nur fünf Jahre zurück. Damals zeigte das Thermometer am 30. schweißtreibende 39,6 Grad an.

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Es geht aber auch ganz anders: Besonders in den Mittelgebirgen ist Frost keine Seltenheit. Aber auch in tieferen Lagen kann es noch mal Luftfrost geben, wie zum Beispiel im Jahr 2006.

Neuschnee zum Sommerstart

Wie dieses Jahr eindrucksvoll zeigt, kann es in den Bergen auch im Juni noch schneien:

Am 1. Juni gab es rund 60 Zentimeter Neuschnee auf der Zugspitze.

Regenfluten und Trockenheit

Auch die aktuelle Hochwassersituation aufgrund des Dauerregens zeigt, wie extrem der Juni in Sachen Niederschlag ausfallen kann.

Bis zu 190 Liter Regen gefallenMehr erfahren

Die höchste Tagesniederschlagsmenge wurde Ende Juni 2021 mit 199 Liter pro Quadratmeter im brandenburgischen Ludwigsburg gemessen.

Das andere Extrem gab es dann im Jahr 2018: Mit nur 1,8 Litern Regen im ganzen Monat blieb es im thüringischen Etzleben fast trocken. Unser WetterReporter war in diesem Dürrejahr unterwegs und hat über die Trockenheit im Land berichtet:

WetterOnline-Redaktion

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