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Häuser und Straßen in Bayern und Baden-Württemberg durch Starkregen geflutet

04:18
8. Mai 2023

Unwetter im Südwesten
Wassermassen fluten Häuser und Straßen

Überflutete Häuser und Straßen - heftige Unwetter mit Starkregen haben am Sonntag im Westen und Südwesten Schäden angerichtet. Mehrere Familien mussten in Sicherheit gebracht werden.

Im Westen und Südwesten Deutschlands haben sich am Sonntag starke Gewitter entladen. Vor allem der Zollernalbkreis wurde von heftigen Unwettern heimgesucht. In der Stadt Balingen herrschte großes Chaos.

Mehrere Familien konnten ihre Häuser nicht mehr verlassen, weil das Wasser in die Gebäude eingedrungen war, wie die Aufnahmen im Video oben zeigen. Bäche schwollen an, Keller liefen voll und Straßen wurden überflutet. Hunderte Feuerwehrleute waren im Einsatz.

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Heftige Gewitter sind am Sonntag über die Südwesthälfte Deutschlands gezogen. Ein besonders eindrucksvolles Exemplar wurde im Rhein-Neckar-Kreis mit der Kamera festgehalten. - © Jürgen Scheuermann via WetterMelder Deutschland

Wegen Unwetterschäden zwischen Balingen und Albstadt-Laufen war auch die Bahnstrecke im Zollernalbkreis vorübergehend gesperrt worden. Am Abend war die Strecke wieder frei befahrbar.

Flusspegel stark angestiegen

Grund für die starken Überschwemmungen war unter anderem eine Verkettung von Ereignissen. Die Eyach, ein Nebenfluss des Neckars, füllte sich zunächst bei Albstadt mit Regen.

Pegelstände der Flüsse in DeutschlandMehr erfahren

Niederschläge im Raum von Schömberg, Dotternhausen und Dormettingen ließen die Steinach ansteigen, die in Balingen in die Eyach mündet. So kam in der Stadt alles zusammen.

Auch zwischen Pforzheim und Bruchsal sah es nicht besser aus. Dort behinderte Schlamm vielerorts den Verkehr, unter anderem auf der B 293 bei Bretten. In Gondelsheim überschwemmte eine Schlammlawine den Ort. Die Anwohner waren barfuß mit Besen, Schneeschaufeln und Schaufeln im Einsatz. Die Feuerwehr reinigte die Straßen mit Wasserschläuchen.

Unwetter in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen

Im Westerwald führten heftige Starkregenfälle in der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf im Kreis Altenkirchen zu überfluteten Straßen und Erdrutschen. Rund 250 Einsatzkräfte waren bis in die Nacht hinein im Einsatz. Das Deutsche Rote Kreuz betreute rund 30 Menschen im Bürgerhaus des Orts, die aus ihren Häusern evakuiert werden mussten. Verletzt wurde niemand.

Teilweise rutschte Geröll von den Hängen auf die Straße. Der Bahnverkehr zwischen Daaden und Betzdorf wurde eingestellt. In Nentershausen (Westerwaldkreis) und Umgebung war ebenfalls ein angrenzender Hang unterspült worden. Die Fahrbahn wurde durch Schlamm und Geröll stark verschmutzt.

Auf der Autobahn A3 in Richtung Köln kam es zu zwei Unfällen mit mehreren Verletzten. Ein Mann fuhr bei plötzlich einsetzendem Starkregen auf das Heck eines vorausfahrenden Autos auf. Zwei Personen wurden leicht verletzt.

Kurz darauf ereignete sich ein weiterer, ähnlicher Unfall. Dabei wurde die Fahrerin schwer und die Beifahrerin des vorderen Wagens leicht verletzt. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Köln für rund eineinhalb Stunden gesperrt.

Im Ruhrgebiet standen nach einem starken Gewitter einige Straßen unter Wasser, zahlreiche Keller liefen voll, so zum Beispiel in Ratingen bei Düsseldorf und im Südosten von Essen. Neben der Berufsfeuerwehr waren mehrere verschiedene Löschzüge sowie eine Sondereinheit unterwegs. Sie mussten zu Dutzenden von Einsätzen ausrücken.

Rund um Kaiserslautern wurden einige Straßen durch umgestürzte Bäume behindert. In Römerberg liefen einige Keller voll.

Mancherorts fielen in nur wenigen Stunden mehr als 30 Liter Regen pro Quadratmeter. Spitzenreiter mit 47 Liter war Sigmarszell im Landkreis Lindau.

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