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Heuschnupfen oder Erkältung? - Das spricht für eine Pollenallergie

Niesreiz und Augenbrennen
Heuschnupfen oder Erkältung?

Junge leidet an Symptomen draußen auf einer Wiese

Es muss nicht immer eine Erkältung sein. Gräserpollen können eine Allergie auslösen.

Der Gräserpollenflug erreicht seinen Höhepunkt. Für viele Allergiker ist das die schlimmste Zeit des Jahres. Oft können die Symptome bei Heuschnupfen einer Erkältung ähnlich sein.

Derzeit ist der Gräserpollenflug landesweit sehr stark. Gräser kommen weltweit vor und setzen Unmengen an Blütenstaub frei. Auf ihn reagiert rund ein Drittel der Pollenallergiker sehr empfindlich.

Heuschnupfen ist eine allergische Reaktion des Körpers auf Blütenpollen. Verantwortlich für Fließschnupfen, Niesanfälle, Juckreiz und gerötete Augen ist eine Überreaktion des Immunsystems. Häufig werden die Symptome mit einer normalen Erkältung verwechselt.

Wer an den oben genannten Beschwerden vor allem draußen oder nach längerem Aufenthalt im Freien leidet, sollte eine Pollenallergie in Betracht ziehen. Eine Erkältung klingt üblicherweise nach einigen Tagen wieder ab.

Das spricht für eine PollenallergieLies auch

Symptome einer Pollenallergie können auch im Spätwinter und Frühjahr auftreten, denn milde Winter verkürzen die vegetationsfreie Zeit, sodass die Pollensaison schon früh im Jahr beginnt. Dies ist ein Trend, den man in Zeiten der globalen Erwärmung bereits klar erkennt.

In Zukunft könnten aufgrund des Klimawandels außerdem noch ganz andere Pflanzen bei uns heimisch werden, die dann neue Allergene nach Deutschland bringen werden, wie wir im Video zeigen:

WetterOnline-Redaktion

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