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Innertropische Konvergenz
Gewittermaschine in den Tropen
Das WetterRadar zeigt ein Gebiet mit kräftigen Schauern und Gewittern in Äquatornähe. Diese formieren sich entlang der gestrichelten Linie (innertropische Konvergenzzone).Tag für Tag das gleiche Spiel in den Tropen: Nach einem sonnigen Start schießen Quellwolken in die Höhe. Kräftige Schauer und Gewitter lassen nicht lange auf sich warten.
Grund dafür ist die sogenannte innertropische Konvergenzzone (ITC), das Gebiet, in dem die Passatwinde aus Nord und Süd aufeinandertreffen. Im WetterRadar ist genau diese Zone durch die ständigen Gewitter zu erkennen.
Schon gewusst?
Die innertropische Konvergenzzone (ITC) wandert im Verlauf des Jahres mit dem Sonnenstand nach Norden bzw. Süden. Sie folgt somit den Jahreszeiten und verschiebt sich auf der Nordhalbkugel während des Sommers nach Norden und im Winter nach Süden.
Die Lage der ITC wird zudem stark von der Land-Meer-Verteilung beeinflusst, da sich Luft über Land stärker erwärmt als über den Ozeanen. Damit entwickeln sich besonders über den Kontinenten die meisten kräftigen Schauer und Gewitter.