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Islands Behörden in Sorge - Erdbeben erschüttert Gletschervulkan

09:32
12. Januar 2024

Islands Behörden in Sorge
Erdbeben erschüttert Gletschervulkan

Grimsvötn im Mai 2011Bei seinem letzten Ausbruch im Mai 2011 schleuderte der Grimsvötn eine kilometerhohe Aschesäule in den Himmel. - © dpa

Nur wenige Wochen nach dem jüngsten Vulkanausbruch auf Island droht bereits der nächste Feuerberg zu erwachen: Der Gletschervulkan Grimsvötn wurde von einem starken Erdbeben erschüttert.

Am Donnerstagmorgen hat es unter dem isländischen Gletschervulkan Grimsvötn, gut 200 Kilometer östlich von Reykjavik, ein starkes Erdbeben gegeben. Der Erdstoß der Stärke 4,3 ereignete sich in nur 100 Metern Tiefe und war der stärkste seit Beginn der Überwachung des als hochaktiv eingestuften Vulkans. Er bricht durchschnittlich alle 10 Jahre aus.

Was sagt die Erdbebenstärke aus?Mehr erfahren

Experten interpretieren die Wucht und die geringe Tiefe des Bebens als Vorläufer einer bevorstehenden, größeren Eruption. Demnach ist vermutlich eine mit Schmelzwasser gefüllte Gletscherkaverne geborsten und hat höchstwahrscheinlich einen sogenannten Gletscherlauf ausgelöst.

Schon gewusst?

Bei einem Gletscherlauf rauschen große Schmelzwassermassen plötzlich zu Tal. Sie können verheerende Flutwellen auslösen, die auf ihrem Weg zum Meer alles mitreißen, was sich ihnen in den Weg stellt.

Die damit verbundene Druckentlastung auf den Untergrund könnte den Aufstieg von Magma aus der Tiefe begünstigen, sodass ein Vulkanausbruch wahrscheinlicher wird. Werden zusätzlich große Mengen an Schmelzwasser freigesetzt, kann die Eruption sehr explosiv verlaufen und Aschewolken kilometerhoch in den Himmel schleudern.

Auch wenn sie nicht sicher sagen können, dass der Berg ausbricht, werten Vulkanologen das Beben vom Donnerstagmorgen als Indiz für einen bevorstehenden Ausbruch. Diese Befürchtung wird durch kleine Schwarmbeben gestützt, die kurz nach dem Hauptbeben auftraten.

Wie heiß ist ein Vulkan?Mehr erfahren

Erst im Dezember war es auf der Halbinsel Reykjanes im Südwesten der Insel entlang einer kilometerlangen Erdspalte zu einem spektakulären Vulkanausbruch gekommen. Damals waren jedoch nicht Schmelzwasserfluten und Vulkanasche, sondern große Lavamengen problematisch. Unser WetterReporter war vor Ort:

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