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Jahrestag: Alpen im Ausnahmestand

20:58
14. Januar 2022

Schneemassen im Januar 2019
Jahrestag: Alpen im Ausnahmestand

Schneemassen in den Alpen im Januar 2019Schneemassen in den Alpen im Januar 2019, hier im Berchtesgadener Land.

Vor ziemlich genau drei Jahren sind viele Regionen auf der Alpennordseite im Ausnahmezustand gewesen. Grund waren extreme Schneemassen, die im Laufe der ersten Januarhälfte 2019 zusammenkamen.

Die bayerischen und österreichischen Alpen erlebten damals die schwersten Schneefälle seit 20 Jahren. Selbst in manchen Tälern fielen über anderthalb Meter Schnee in nur wenigen Tagen.

Häuser verschwanden bis zu den Dächern in Schneewehen, Autos zum Teil sogar fast komplett. Auf den Straßen im Süden Bayerns herrschten zeitweise chaotische Zustände. Auch die Autobahn A8 zwischen München und Salzburg musste zeitweise gesperrt werden, nachdem Bäume unter der Schneelast zusammenbrachen und die Fahrbahnen blockierten.

Auch die österreichische Alpennordseite trafen die Schneefälle mit voller Wucht. Orte waren zeitweise von der Außenwelt abgeschlossen. Auf manchen Bergen, wie auf der Innsbrucker Nordkette oder im Toten Gebirge, türmte sich der Schnee über 5 Meter hoch auf. Aber selbst auf 1000 Meter Höhe wurden regional Schneehöhen von 2 Meter und mehr gemessen.

Ursache für die Schneemassen war eine eingefahrene Wetterlage, die eine Zeit lang anhielt. Über dem östlichen Atlantik etablierten sich immer wieder mächtige Hochdruckgebiete, während sich über Osteuropa tiefer Luftdruck einnistete.

Dadurch stellte sich über Mitteleuropa eine lange anhaltende Nordweststaulage ein. Sie führte in rascher Abfolge Wetterfronten von Tiefdruckgebieten an die Nordalpen. Die Folge waren heftige Schneefälle.

Unser WetterReporter Marco Kaschuba berichtete immer wieder live über die Schneemassen:

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