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Kälte weit weg - Winterwetter hat derzeit keine Chance

09:00
15. Dezember 2025

Kälte weit weg
Winterwetter hat derzeit keine Chance

Die Wetterkarte zeigt Europa mit einem Tiefdruckgebiet über dem Atlantik und einem Hoch über Osteuropa.Auf der Vorderseite eines Atlantiktiefs ist eine milde Südwestströmung vorherrschend.

Die Vorweihnachtszeit zeigt sich aktuell eher von ihrer herbstlichen Seite: Dauergrau statt Dauerfrost und wo länger die Sonne scheint, ist es schon beinahe frühlingshaft. Flocken? Fehlanzeige! Und daran wird sich in nächster Zeit auch kaum etwas ändern.

Grund für die eingefahrene Wetterlage ist die Position von Hoch- und Tiefdruckgebieten. Kräftige Tiefs zwischen Island und Großbritannien pumpen fortlaufend milde Atlantikluft nach Mitteleuropa. Die polare Kaltluft wird so weit nach Russland zurückgedrängt.

Selbst in Nordeuropa sehr mild

Sogar in Skandinavien muss man für Schnee und Frost weit in den Norden fahren. In Oslo, Stockholm und Helsinki gibt es bei 5 bis 10 Grad immer mal wieder Regen.

Um den Winter wieder ins Spiel zu bringen, müssten die Atlantiktiefs mit Hochs über Osteuropa die Plätze tauschen. Damit wäre der Weg frei für Polarluft aus dem hohen Norden.

Danach sieht es aber aktuell nicht aus. Bis zum vierten Adventswochenende verändert sich die Lage von Hochs und Tiefs kaum. Entsprechend wenig tut sich auch bei unserem Wetter.

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Links: Morgennebel liegt über einem Bachlauf mit kahlen Bäumen, die Sonne geht langsam auf – ruhige, frostige Stimmung. Rechts: WetterRadar-Karte vom 18. Dezember zeigt viele Wolken in der Mitte, Nebel im Süden und Sonne im Osten – symbolisiert durch Wolken-, Nebel- und Sonnensymbole.

Bis 13 Grad mild

Nebel und Wolken, doch Sonne mischt mit
Links ist eine Wetterkarte mit violetten und rosa Schneeflächen über Süd- und Südwestdeutschland zu sehen, überlagert von einem Schneesymbol mit Fragezeichen. Rechts sitzt eine Wetterreporterin im Freien und hält ein Mikrofon, während sie in die Kamera spricht. Die Szene wirkt ruhig und winterlich.

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