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Kosmisches Drama
Marsmond bricht auseinander
Die Oberfläche des Marsmondes Phobos (links) weist eigentümliche Streifen auf. - © NASA/ESA, Montage: WODem Marsmond Phobos steht eine kosmische Katastrophe bevor. Astronomen haben berechnet, dass der kleine Mond in etwa 50 Millionen Jahren zerbrechen und danach einen Ring um den Roten Planeten bilden wird.
Jahrzehntelang rätselten Astronomen über die Ursachen eigentümlicher Streifen auf dem Marsmond Phobos. Die Risse und Furchen auf dessen Oberfläche sind bereits seit den 1970er Jahren bekannt, als Raumsonden die ersten Nahaufnahmen übermittelt hatten.
Die Forscher vermuteten, dass es sich um Dehnungsrisse handeln könnte, die von den Gezeitenkräften des Mars verursacht werden. Jüngste Computersimulationen haben diese Vermutung nun bestätigt.
Demnach sind die Gezeitenkräfte zwischen Mars und Phobos so groß, dass der Planet den kleinen Mond langsam aber sicher auseinanderreißen wird. Schon jetzt verringert sich der Abstand des Mondes zum Mars jährlich um fast zwei Zentimeter.
Gezeitenkräfte sind das Ergebnis der gegenseitigen Gravitationswechselwirkung zwischen Himmelskörpern. Dieses Phänomen tritt auch zwischen Erde und Mond auf, doch besteht dabei - anders als bei Phobos - keine Gefahr, dass unser Mond an diesen Kräften zerbrechen könnte.
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Kein anderer Planet unseres Sonnensystems ist der Erde so ähnlich wie der Mars. Obwohl der rote Planet nur von einer extrem dünnen Atmosphäre umgeben ist und kein flüssiges Wasser mehr existiert, gibt es dort Wind und Wolken, wie wir sie auch auf der Erde kennen. Manchmal fällt sogar Schnee. Bei Phobos gehen die Astronomen allerdings davon aus, dass der Mond in etwa 50 Millionen Jahren auseinanderbrechen wird. Ein Teil seiner Trümmer wird dann auf den Mars abstürzen. Kleinere Bruchstücke und Staub werden sich dagegen in einer niedrigen Umlaufbahn sammeln und schließlich Ringe bilden, wie sie etwa auch den Saturn umgeben.
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