Glatteis am Sonntag
Live Ticker zum Nachlesen
Erst Schnee, dann Eisregen und zum Schluss Regen und warme Luft. Marco Kaschuba fasst die Wetterlage am Sonntag im Video zusammen.
Hier der Live Ticker zum Nachlesen:
21.05 Uhr: Dicker Eispanzer
Dicker Eispanzer auf einer Straße im Fichtelgebirge. - © Tobias Oelsner via WetterMelder DeutschlandVor allem im Nordosten Deutschlands und in den östlichen Mittelgebirgen liegt aktuell noch Frostluft. Mitunter bildet sich dort eine Eisschicht auf den Straßen. Bleibt also weiterhin vorsichtig auf den Straßen.
20.35 Uhr: Warme Luft ist da
Deutlich mildere Luft hat sich in weiten Landesteilen durchgesetzt. Die Temperaturkontraste sind enorm. So hat es sich am Rhein bereits auf über 10 Grad erwärmt. Vom Morgen an gab es dort einen Temperatursprung um etwa 10 Grad.
In Berlin ist es dagegen noch frostig. Dies wird sich ändern, denn im Laufe der Nacht dringt die warme Luft auch in den Nordosten vor. Bereits am Montagmorgen gibt es deutliche Plusgrade. Tagsüber stellen sich dann verbreitet zweistellige Höchstwerte ein.
20.01 Uhr: Staßenbahnverkehr in Dresden eingeschränkt
Blitzeis hat auch in Dresden zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen geführt. Auf der Marienbrücke kam der Verkehr zeitweise zum Erliegen.
Auch der Straßenbahnverkehr war betroffen. Techniker der Dresdner Verkehrsbetriebe waren im Einsatz, um Oberleitungen und Straßenbahnen von Eis zu befreien.
19.48 Uhr: Video - So ist die Warmfront gezogen
Am Sonntag hat eine klassische Warmfront Deutschland überquert. Das Video zeigt den Durchzug von Schnee, Eisregen und Regen. Außerdem ist im TemperaturRadar gut das Einfließen der Warmluft zu sehen.
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19.22 Uhr: Eisregen erreicht Berlin
Die Warmfront kommt weiter nordostwärts voran. Mittlerweile hat in Teilen Berlins Eisregen eingesetzt. Es empfiehlt sich zu Hause zu bleiben, da Straßen und Gehwege spiegelglatt werden können.
Bisher hat es in Berlin geschneit, sodass sich die Hauptstadt in ein Winterkleid gehüllt hat. Dies bleibt aber nicht lange bestehen, denn schon kurz nach Mitternacht zeigt das TemperaturRadar deutliche Plusgrade.
18.16 Uhr: So entsteht Eisregen
Eisregen ist Regen, der sofort gefriert, wenn er auf kalten Boden fällt oder mit Gegenständen in Berührung kommt. Dann wird es sehr gefährlich, denn Straßen und Wege verwandeln sich in spiegelglatte Fahrbahnen.
17.41 Uhr: Windsprung an der Wetterfront
Nach dem Durchzug einer Warmfront dreht der Wind. Genau das kann man derzeit gut im WindRadar erkennen. Vor der Front weht der Wind aus Südost, hinter ihr aus Südwest.
Mit dem Südwestwind wird es rasch wärmer. So gibt es im Ruhrgebiet schon zweistellige Temperaturen, während es im gesamten Nordosten noch frostig ist.
17.14 Uhr: Stau durch Schnee und Eisregen
Im Osten des Landes haben Schnee und Eisregen den Autoverkehr am Nachmittag stark beeinträchtigt. Auf zahlreichen Autobahnen gab es Staus. Unter anderem auf der A2, A4 und A72 ereigneten sich mehrere Unfälle.
16.54 Uhr: Schneefall erreicht Berlin
In Berlin setzen derzeit erste Schneefälle ein, die nachfolgend immer kräftiger werden. Die noch grauen Straßen werden nun ein dünnes Winterkleid bekommen.
Ab etwa 19 bis 20 Uhr geht der Schnee in Eisregen über. Die Straßen dürften dann spiegelglatt werden.
16.21 Uhr: Eisregen kurz vor Hamburg
Noch schneit es in Hamburg, doch die Wetterfront mit dem aufziehenden Eisregen befindet sich kurz vor der Stadt. Wer kann, sollte besser zu Hause bleiben. Am späten Abend geht der Eisregen dann in Regen über und die Lage beruhigt sich.
Der Winterdienst der Hansestadt ist bereits im Volleinsatz. Seit 13 Uhr räumen und streuen 725 Einsatzkräfte der Stadtreinigung mit etwa 360 Fahrzeugen unter anderem wichtige Hauptverkehrsstraßen.
16.00 Uhr: Zahlreiche Verkehrsunfälle
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Ein LKW hängt am Morgen bei Aiglsbach in Niederbayern in einer Böschung. - © dpaIm Straßenverkehr ist es bisher infolge der Glätte zu zahlreichen Unfällen gekommen. Meist blieb es jedoch bei Blechschäden, es gab allerdings auch Verletzte.
Auf der A81 bei Engen nordwestlich des Bodensees überschlug sich ein Wagen der Bundespolizei wegen Glätte. In Mannheim krachte ein Autofahrer in eine gesicherte Unfallstelle.
Bei Wiehl in Nordrhein-Westfalen prallte ein Auto gegen einen Baum. Die Fahrerin und ihre Beifahrerin kamen schwer verletzt ins Krankenhaus.
15.22 Uhr: Mit dem WetterRadar den Eisregen verfolgen
Mit dem WetterRadar in der WetterOnline App kannst du jederzeit live verfolgen, wie sich Schnee und Eisregen ausbreiten.
Zusätzlich machen die wählbaren Prognosezeiträume einen Blick in die nahe und etwas fernere Wetterzukunft möglich. So einfach geht's:
15.06 Uhr: Flugausfälle und Verspätungen
Das Winterwetter wirkt sich auch auf den Flugverkehr aus. Am Frankfurter Flughafen sind am Morgen 120 Flüge ausgefallen. Einzelne Ausfälle gab es auch in München, der Flughafen Stuttgarter meldete Verspätungen.
Es ist davon auszugehen, dass es mit dem Voranschreiten der Wetterfront nach Nordosten an weiteren Flughäfen zu Einschränkungen kommen wird. Wegen des drohenden Eisregens halbiert der Hauptstadtflughafen die Zahl der Landungen ab 17 Uhr vorsorglich.
14.34 Uhr: Eisregen kommt ostwärts voran
Die Zone mit Eisregen ist nun weiter ostwärts vorgedrungen und befindet sich derzeit etwa auf einer Linie von Hannover über Leipzig bis Dresden. Östlich davon schneit es.
Inzwischen rieseln auch in Berlin erste Flocken. Der kräftigste Schneefall kommt dort aber erst am späteren Nachmittag an, der Eisregen erst abends gegen 20 Uhr.
14.07 Uhr: WetterReporter zur weiteren Entwicklung
Unser WetterReporter Marco Kaschuba gibt im Video einen Ausblick zur Entwicklung am Nachmittag. Er befindet sich mittlerweile auf der warmen Seite der Wetterfront in Würzburg.
13.20 Uhr: Große Temperaturkontraste
Im Südwesten des Landes ist es um und stellenweise sogar über 10 Grad mild. Weiter Richtung Nordosten herrscht dagegen noch Frost.
Besonders im Übergangsbereich von mild zu kalt besteht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt erhebliche Glättegefahr.
13.10 Uhr: Hier schneit es gerade
Inzwischen schneit es von der Nordsee bis zum Erzgebirge. In Bremen, Hamburg und Berlin steht der Flockenwirbel noch aus.
12.50 Uhr: Foto: Ski-Langlauf in Kassel
Das Wetter hat auch seine schönen Seiten: Zumindest kurzzeitig konnte man in Kassel mit Langlaufskiern auf der Straße fahren. Recht bald setzte jedoch Eisregen ein.
12.40 Uhr: Viele Glätteunfälle
Bei den winterlichen Straßenverhältnissen mit Schnee- und Eisglätte haben sich unter anderem in einigen Regionen Baden-Württembergs, Hessens, Brandenburgs, Sachsen-Anhalts am Morgen und am Vormittag Unfälle ereignet.
In Rheinland-Pfalz entspannt sich die Glatteislage inzwischen. Dort gab es insgesamt nur wenige Unfälle und es blieb überwiegend bei Blechschäden. Ähnliches wird aus Bayern gemeldet.
12.35 Uhr: Kurz mal Winterwetter
12.05 Uhr: So entsteht Eisregen
Aus Schnee wird Eisregen - das ist typisch für eine winterliche Warmfront, wie wir sie heute über Deutschland erleben.
11.55 Uhr: Glättegefahr von Hessen bis Ostbayern
Auf Schnee folgt Regen: Besonders im Übergangsbereich der beiden Niederschlagsarten werden die Straßen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt glatt. Die Gefahrenzone verlagert sich im Tagesverlauf weiter Richtung Nordosten.
11.35 Uhr: In der Landesmitte lieber zu Hause bleiben
Während die Lage sich im Südwesten des Landes langsam entspannt, steht sie den nordöstlichen Landesteilen erst noch bevor. Erst beginnt es zu schneien, dann geht der Schnee in Regen über. Dazwischen bildet sich gefährliches Glatteis.
11.30 Uhr: Schnee in Thüringen
Noch rieseln im thüringischen Rosenthal am Rennsteig die Flocken. Schon bald geht der Schnee jedoch in Regen über. Dann nimmt auch die Glättegefahr erheblich zu.
WetterRadar: Eisregen auf dem Weg Mehr erfahren
11.20 Uhr: Glättesituation entspannt sich von Südwesten her
In den südwestlichen Landesteilen entspannt sich die Lage bereits. Am frühen Nachmittag liegen die Temperaturen vom südlichen Nordrhein-Westfalen über Baden-Württemberg bis nach Südbayern bereits wieder deutlich im Plus.
Glatteis ist dort damit kein Thema mehr. Regen und Wind sorgen aber weiterhin für ungemütliches Wetter.
WetterRadar: So ziehen Schnee und EisMehr erfahren
11.05 Uhr: Eispanzer überziehen Straßen und Gegenstände
10.55 Uhr: WetterReporter live aus Nordbayern
Unser WetterReporter Marco Kaschuba gibt einen Überblick zu Lage:
10.30 Uhr: Immer mehr Unfälle auf den Straßen
Vor allem in Baden-Württemberg ist es am Sonntagmorgen schon häufiger zu Unfällen auf den rutschigen Straßen gekommen.
Schnee und Eisregen live verfolgen Hier geht's zum WetterRadar
So warnte die Polizei an einer Unfallstelle sogar mit der Aufschrift "Glätte" vor den winterlichen Straßenverhältnissen. Trotzdem konnte ein Autofahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte in den Streifenwagen.
An anderer Stelle fuhr ein Kleintransporter auf einen Schneepflug auf.
10.15 Uhr: Flüge am Frankfurter Flughafen gestrichen
Schnee- und Eisglätte haben auch Auswirkungen auf den Flugverkehr in Frankfurt: Heute werden voraussichtlich insgesamt 120 Starts und Landungen gestrichen. Fluggäste sollten sich rechtzeitig informieren.
Durch die Räumung der Start- und Landebahnen und die schlechten Sichtverhältnisse ist die Kapazität des Flughafens eingeschränkt. Auch die Enteisung der Flugzeuge dauert witterungsbedingt länger.
10.00 Uhr: Hier besteht akute Glättegefahr
Am Sonntagvormittag sind Schnee und Eis weiter nach Nordosten vorgedrungen. In einem breiten Streifen von Münster bis zum Bayerischen Wald sowie vom Erzgebirge bis zur Nordsee schneit es momentan.
Vom Sauerland bis in den Raum Passau gibt es ein schmales Band mit gefrierendem Regen. Im WetterRadar kannst du genau sehen, wo die Grenze liegt.
Die Straßen können durch Schnee und Eis besonders glatt werden. Vor allem dort, wo Regen auf Frostluft trifft, ist große Vorsicht geboten.
09.40 Uhr: Auf Eisregen folgt Wind
In den Hochlagen fegt bereits am frühen Morgen ein strammer Wind. Im Schwarzwald wurden bereits Sturmböen gemessen. Aber auch in tieferen Lagen sind ruppige Böen von Baden-Württemberg bis ins südliche Nordrhein-Westfalen spürbar.
So windig wird es heute bei dir Hier geht's zum WindRadar
09.25 Uhr: Weißes Erwachen
09.10 Uhr: Aktuelle Situation
Schnee, Eisregen und Regen haben sich inzwischen weiter nach Nordosten verlagert. In Köln, Stuttgart und München regnet es derzeit bei zarten Plusgraden.
Vorsicht ist vor allem im Übergangsbereich von Regen zu Schnee geboten, wo die Temperaturen noch im Frostbereich liegen. Dort können die Straßen spiegelglatt sein.
08.55 Uhr: Einschränkungen am Stuttgarter Flughafen
Wie bereits vom Flughafen München berichtet, kommt es auch am Flughafen Stuttgart zu Einschränkungen aufgrund des Winterwetters. Passagiere müssen sowohl bei Abflügen als auch bei Ankünften mit Verspätungen rechnen.
08.50 Uhr: Nordosten noch trocken
Während bereits viele Menschen heute mit einer weißen Schneelandschaft geweckt worden sind, zeigt sich das Wetter in Hamburg und Berlin sowie nordöstlich davon noch von seiner trockenen und grauen Seite. Erst am Nachmittag beginnt auch hier der Flockenwirbel.
08.35 Uhr: WetterReporter live
Unser WetterReporter Marco Kaschuba gibt einen Überblick zu Lage:
08.20 Uhr: Temperaturen steigen stark an
Am Sonntagmorgen ist es in vielen Landesteilen noch frostig, doch mit einer Warmfront - die uns zunächst Schnee, dann gefrierenden Regen und schließlich Regen bringt - steigen die Temperaturen im Tagesverlauf deutlich an.
Im Südwesten des Landes werden aktuell bereits 12 Grad gemessen.
08.10 Uhr: Temperaturkontraste in Baden-Württemberg
| Temperatur um 8 Uhr | Station |
|---|
| 12 Grad | Buchenbach (Südschwarzwald) |
| 11 Grad | Freiburg (Schwarzwald) |
| 0 Grad | Freudenberg (am Main) |
| 0 Grad | Pforzheim (Nordschwarzwald) |
07.55 Uhr: Einschränkungen am Münchner Flughafen
Schnee und Eis haben Folgen für Flugreisende in Bayern. Am Flughafen München kommt es zu Flugausfällen und Verspätungen.
Als Gründe werden unter anderem eingeschränkte Sicht durch Schneefall und notwendige Enteisungen der Flugzeuge genannt. Reisende werden gebeten, sich bei den Fluggesellschaften über ihre Flüge zu informieren.
07.40 Uhr: Eure ersten Schneebilder des Tages
7:25 Uhr: Akute Glatteiswarnungen
Am frühen Sonntagmorgen sind Schnee und Eis bereits in Deutschland angekommen. In einem breiten Streifen von Bremen bis Duisburg und Chemnitz bis Passau schneit es momentan.
Von Salzburg bis Köln gibt es ein schmales Band mit gefrierendem Regen. Im WetterRadar kannst du genau sehen, wo die Grenze liegt.
Die Straßen können durch Schnee und Eis sehr glatt werden. Deshalb ist in den betroffenen Gebieten besondere Vorsicht geboten.