Live Ticker zur Unwetterlage: Brisantes Wetter in Deutschland

Die Gewitterlinie am frühen Abend hat Sturmböen über 80 Kilometer pro Stunde gebracht. Über größere Schäden ist bisher nichts bekannt. Glücklicherweise blieb die Gewitterlage insgesamt unter den Erwartungen und vielerorts kam man mit einem "blauen Auge" davon.

Unser WetterReporter war an einigen schweren Gewittern dran, wie das obige Video zeigt.

Der Live Ticker ist nun beendet. Was am Tag sonst noch passiert ist, kannst du hier nachlesen:

Die Gewitteraktivität nimmt immer weiter ab. Letzte Gewitterreste ziehen nach Tschechien ab. Die Unwettergefahr in Ostbayern ist nur noch gering. Daher beenden wir den Live Ticker.

Die Gewitterlinie am frühen Abend hat Sturmböen über 80 Kilometer pro Stunde gebracht. Über größere Schäden ist bisher nichts bekannt. Glücklicherweise blieb die Gewitterlage insgesamt unter den Erwartungen und vielerorts kam man mit einem "blauen Auge" davon.

Das Gröbste ist in den meisten Regionen nun durch. Die Entwarnung gilt vor allem für Baden-Württemberg sowie Süd- und Westbayern. Dagegen blitzt und donnert es in Ostbayern noch kräftig. Die Unwettergefahr ist aber auch dort nicht mehr so hoch.

Schwere Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen ziehen derzeit durch die Südhälfte. Eines davon hat die Allianz Arena in München getroffen, wo gleich das Nations-League-Halbfinale Deutschland gegen Portugal stattfindet.

Das Gewitter brachte dort Starkregen und Hagelkörner mit einer Korngröße um zwei Zentimeter. Das ZDF überträgt das Spiel und der Sender zeigte, wie Blitze über dem Stadion zuckten. Das Spiel beginnt daher möglicherweise etwas später.

In der Fotostrecke zeigen wir einige Bilder, die uns unsere User geschickt haben. Die bedrohlichen Wolkenformationen lassen erahnen, wie heftig die Gewitter in Süddeutschland sind:

Falls du auch Bilder hast, kannst du sie uns gerne über unseren Uploader schicken.

In Baden-Württemberg und Bayern steigt die Unwettergefahr nun deutlich an. Eine markante Gewitterlinie zieht ins Alpenvorland und Richtung Fränkische Alb. In dieser blitzintensiven Linie drohen schwere Sturmböen und Hagel. Auch für München gibt es noch keine Entwarnung.

Außerdem haben sich nördlich von München sogenannte Superzellen gebildet. Dabei handelt es sich um besonders schwere Gewitter mit hoher Unwettergefahr. Superzellen bringen häufig große Schäden durch Hagel, Starkregen und Orkanböen. Eine davon befindet sich in der Nähe von Dachau:

Unser WetterReporter befindet sich vor der Gewitterlinie und berichtet im Video über die aktuelle Situation.

Trifft das Gewitter oder zieht es an dir vorbei? Mit dem BlitzRadar in der WetterOnline App siehst du live, wo es am Himmel gerade rundgeht.

Angezeigt werden sowohl Blitze in Echtzeit als auch solche, die nicht älter als 15 Minuten sind. Jeder Blitzeinschlag wird durch eine gelbe Kugel genau dort abgebildet, wo er gemessen wurde.

Wie du ganz einfach vom WetterRadar ins BlitzRadar der WetterOnline App kommst und was du darauf erkennen kannst, zeigt unsere Fotostrecke:

In Baden-Württemberg hat sich eine regelrechte Gewitterlinie gebildet. Sie zieht weiter nordostwärts beziehungsweise ostwärts. In den nächsten Stunden wird sich die Linie voraussichtlich weiter verstärken.

Derzeit sind die Hauptgefahren Sturmböen und Starkregen. Auch kleinkörniger Hagel kann mit dabei sein.

Rund um München entstehen derzeit die ersten Gewitter. Angesichts der explosiven, feuchtwarmen Luftmasse und kräftiger Höhenwinde kann sich die Lage rasant zuspitzen.

In Süddeutschland lassen sich derzeit große Temperaturunterschiede auf relativ kurzer Distanz erkennen. In München werden aktuell 27 und in Passau sogar 30 Grad gemessen:

In Ulm und Nürnberg sind es dagegen nur 20 bis 22 Grad. Verantwortlich dafür ist ein kleines Tief über der Mitte Deutschlands. Es lässt deutlich kühlere Luft einfließen.

Unser WetterReporter Marco Kaschuba ist im Unwettergebiet unterwegs und berichtet im Video über die aktuelle Lage.

In der Schweiz ziehen die ersten kräftigen Gewitter durch. Betroffen ist vor allem der Großraum Basel. Sie bewegen sich nordostwärts weiter und erreichen nun Baden-Württemberg.

In den nächsten Stunden ziehen vor allem durch Baden-Württemberg und Bayern schwere Gewitter. Wichtige Tipps, wie du sicher durch die turbulenten Stunden kommst, gibt es hier:

Die deutsche Fußballnationalmannschaft trifft heute Abend in der Allianz Arena in München auf Portugal – doch das Halbfinale der Nations League könnte vom Wetter überschattet werden.

Es drohen Starkregen, Hagel und Orkanböen mit einem hohen Schadensrisiko zur An- und Abreisezeit sowie während des Fußballspiels. Die UEFA hat bereits verschiedene Szenarien durchgespielt. Während des Fußballspiels kann es zum Beispiel zu einer Spielunterbrechung kommen.

Nach einem eher wolkigen Start ist der Himmel in Bayern aufgegangen. Wer jetzt denkt, es bleibt schön, der täuscht sich: Die Gewitterenergie baut sich nun auf.

Damit schwere Gewitter und Unwetter entstehen können, muss genügend Energie in der Atmosphäre vorhanden sein. Das passiert dann, wenn die Sonne ungehindert einstrahlt, was gerade in Bayern passiert.

Aufgrund der steigenden Gewittergefahr solltest du das Wetter mit der WetterOnline App im Auge behalten.

Aktiviere am besten auch die Unwetterwarnung für deinen aktuellen Standort oder einen anderen ausgewählten Ort, um keine böse Wetterüberraschung zu erleben:

Aktuell zeigt sich das Wetter über Deutschland noch überwiegend ruhig. In der Südhälfte sowie in Teilen der Landesmitte fällt jedoch verbreitet Regen, teils auch kräftig.

Das Regengebiet zieht weiter nordostwärts. Unterdessen haben sich über Frankreich bereits die ersten Gewitter entwickelt. Auch bei uns spitzt sich die Lage bald zu.

Ab dem Nachmittag bis in die Nacht zum Donnerstag besteht vom südlichen Baden-Württemberg bis in den Osten Bayerns Unwettergefahr durch schwere Gewitter. Wichtig: Es wird nicht jeder betroffen sein.

Folgende Gefahren gehen von den Gewittern aus:

Auch sogenannte Superzellen sind bei dieser Wetterlage wahrscheinlich. Dabei handelt es sich um eine Gewitterart, die besonders langlebig ist und häufig große Schäden anrichtet. Mehr Infos dazu gibt es im Lexikon.