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Merkurtransit vor der Sonne
Eine Art Mini-Sonnenfinsternis
© ESA/NASA/SOHOAm Nachmittag des 11. November 2019 kann ein sogenannter Merkurtransit vor der Sonne beobachtet werden. Dabei zieht der innerste und kleinste Planet unseres Sonnensystems genau zwischen Sonne und Erde hindurch.
Das Prinzip eines Merkurtransits ist von der Konstellation her einer Sonnenfinsternis vergleichbar. Doch weil Merkur sehr viel weiter von der Erde entfernt ist als der Mond, erscheint er nur als winziger schwarzer Punkt vor der Sonnenscheibe und braucht zudem etwa fünfeinhalb Stunden für die komplette Passage.
Das Himmelsschauspiel am 11. November ist von Mitteleuropa aus ab 13:34 Uhr bis zum Sonnenuntergang gegen 17 Uhr zu sehen. Damit kann man - klaren Himmel vorausgesetzt - gerade noch die Mitte des Transits um 16:19 Uhr beobachten. Zu diesem Zeitpunkt ist Merkur nur sieben Prozent eines Sonnenradius vom Mittelpunkt der Sonne entfernt.
Die zweite Hälfte des Transits bis zu dessen Ende um 19:05 Uhr ist jedoch nur noch vom Atlantik und den amerikanischen Kontinenten aus zu sehen. Allerdings verfolgt das NASA-Sonnenobservatorium SDO das Ereignis vom Weltraum aus und überträgt die Bilder über die SDO-Webseite auch ins Internet.
Nur dreizehnmal in 100 Jahren findet ein solcher Merkurtransit statt. Dabei stehen Sonne, Merkur und Erde für kurze Zeit fast genau in einer Linie, sodass Merkur von der Erde aus gesehen vor der Sonne vorbeizieht. Die Konstellation gleicht der einer Sonnenfinsternis, wenn der Mond vor die Sonne tritt. Weil der Merkur bei der Passage aber rund 100 Millionen Kilometer weit von der Erde entfernt ist, erscheint er nur als winziger schwarzer Punkt.
Deshalb kann die Miniatur-Sonnenfinsternis auch nur mit dem Fernrohr gesehen werden.
Zudem kann der Planetentransit auch nicht ohne starken Schutzfilter für die Augen beobachtet werden. Bei geeigneten Wetterbedingungen werden allerdings zahlreiche Sternwarten ihre Pforten für interessierte Besucher öffnen, sodass diese das Ereignis gefahrlos verfolgen können.
Aber auch viele Webdienste, darunter die NASA, übertragen das Schauspiel per Livestream und bieten weitere, vertiefende Informationen rund um das Himmelsschauspiel.