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Mit Glasfaserkabeln Lawinen beobachten - Forschung in den Alpen

15:25
13. Dezember 2022

Forschung in den Alpen
Mit Glasfaserkabeln Lawinen beobachten

Lawine

Glasfaserkabel sorgen nicht nur für schnelles Internet. Forscher versuchen damit in den Alpen auch Lawinenabgänge zu beobachten. Erste Tests sind vielversprechend.

Lawinen zu beobachten und zu erforschen ist eine große Herausforderung. Insbesondere in abgelegenen Tälern der Alpen werden Lawinenabgänge oft erst im Nachhinein entdeckt.

Mit einer innovativen Methode versucht das Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos in der Schweiz Lawinen selbst in entlegenen Regionen aufzuspüren. Dafür könnten in Zukunft Glasfaserleitungen des bestehenden Telekommunikationsnetzes in Frage kommen, die als Seismometer genutzt werden.

Donnert eine Lawine den Hang hinunter, erzeugt das Erschütterungen im Boden, ähnlich wie bei einem Erdbeben. Die Glasfaserkabel werden dadurch minimal verformt. Mittels Laserpulsen, die durch das Kabel geschickt werden, können diese Verformungen gemessen werden.

Dies erlaubt den Forschern Rückschlüsse auf Ort, Zeit und Größe eines Lawinenabganges zu ziehen. Die Daten sollen künftig sowohl die Lawinenprognosen verbessern als auch den Behörden vor Ort zur Einschätzung der Lage helfen.

Bei ersten Versuchen im vergangenen Winter am Flüelapass konnten mit dieser Methode einige Lawinenabgänge detektiert und mit Webcams überprüft werden. Bis zu einer operationellen Verwendung dürfte es aber noch ein Weilchen dauern.

Da die Signale von Lawinen nur schwer von Erdbeben oder anderen Erschütterungen zu unterscheiden sind, muss die Methodik, etwa durch maschinelles Lernen, verfeinert werden.

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