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Monatsrückblick - Juli: Von Hitze zu Herbstfeeling

Monatsrückblick
Juli: Von Hitze zu Herbstfeeling

Stabiles Sommerwetter? - In diesem Juli Fehlanzeige.

Der Juli 2025 hatte alles im Gepäck: Hitze, Gewitter, Dauerregen und Schnee in den Bergen. Nach einem sehr heißen Start ging es eher herbstlich weiter.

Fast 40 Grad zum Start, dann ein kühler Dämpfer: Der Juli legte los wie ein Hochsommermonat, nur um gleich darauf mit Gewittern und Herbstfeeling zurückzurudern.

Liniendiagramm mit den durchschnittlichen Juli-Temperaturen in Deutschland von 1995 bis 2024. Die weiße Linie zeigt starke jährliche Schwankungen zwischen etwa 15 °C und über 22 °C. Eine gelbe Linie markiert den Mittelwert von ca. 18,3 °C. Der Juli 2024 liegt knapp unter dem Durchschnitt. Ein blauer Bereich markiert den klimatologischen Normalbereich.

Liniendiagramm mit den monatlichen Juli-Niederschlagsmengen in Deutschland von 1995 bis 2024. Die weiße Linie zeigt starke Schwankungen zwischen unter 30 l/m² und über 130 l/m². Eine gelbe Linie markiert den Durchschnitt von rund 90 l/m². Der Wert für Juli 2024 liegt knapp darüber. Der dunkelblaue Bereich stellt den klimatologischen Normalbereich dar.

Liniendiagramm zeigt die monatliche Sonnenscheindauer im Juli von 1995 bis 2024 in Stunden. Die weiße Linie schwankt zwischen etwa 130 und über 330 Sonnenstunden. Eine gelbe Linie markiert den Durchschnitt bei ca. 215 Stunden. Der Juli 2025 liegt klar unter dem Mittelwert. Ein blauer Bereich zeigt den klimatologischen Normalbereich.

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Unterm Strich war das Temperaturmittel mit 18,4 Grad auf Augenhöhe mit dem aktuellen Vergleichszeitraum.

Am 2. Juli wurden in Andernach (Rheinland-Pfalz) 39,3 Grad gemessen, nur acht Tage später fröstelte es schon fast bei 3,5 Grad in Meßstetten (Baden-Württemberg). Statt Hitzewelle gab es launisches Auf und Ab. Zum Monatsende war wieder Jackenwetter angesagt.

Regen satt, Sonne rar

Wer im Juli Urlaub daheim in Deutschland gemacht hat, hatte gute Chancen auf nasse Füße. Mit 114 Litern Regen pro Quadratmeter fiel der Juli so nass aus wie lange nicht - besonders im Norden, Nordosten und am Alpenrand.

Imposante Schauer und GewitterFotostrecke

Spitzenreiter war Aschau-Stein (Bayern) mit 99 Litern an nur einem Tag. Tief ISAAC und Co. lieferten reichlich Nachschub an Schauern und Gewittern, teilweise waren auch Unwetter dabei.

Entsprechend zeigte sich die Sonne auch eher verhalten - vor allem im Norden und Süden. Der Südwesten kam noch halbwegs glimpflich davon.