p_newworld hat folgende Url bekommen: /wetterticker/nassester-september-seit-zwei-jahrzehnten-vom-sommer-in-den-herbst--097a7462-63d1-45ee-b8fa-5d024fc4742c?galleryIndex=10 und fuer folgenden Branch:
application: www region: de
folgende Metadaten werden gesetzt: {
"application": "www",
"contentClass": "free",
"contentType": "ticker",
"interneAdAllowed": "true",
"internePCID": "pc_editorial_ticker",
"internePID": "p_editorial_ticker",
"interneSID": "weatherticker",
"internesLocale": "de-DE",
"memberStatus": "NoMember",
"seoUrl": "/wetterticker/nassester-september-seit-zwei-jahrzehnten-vom-sommer-in-den-herbst--097a7462-63d1-45ee-b8fa-5d024fc4742c?galleryIndex=10",
"wasWirKaufen": [
"\n<div id=\"woDoRect\" class=\"adplace\" gpt-lazy-load-ad>\n <!-- /6718395/WO_Content_CSI_www2_620x300 -->\n <div id='div-gpt-ad-1447758109299-0' class='woDoRect centeredAd bgColor'>\n <script type='text/javascript'>\n googletag.cmd.push(function() { googletag.display('div-gpt-ad-1447758109299-0'); });\n </script>\n </div>\n</div>\n"
]
}
Vom Sommer in den Herbst
Nassester September seit über 20 Jahren
Der September zeigte sich häufig von seiner nassen Seite. - © Daniela BöhmeDer September 2022 ist der nasseste seit über 20 Jahren gewesen und hat damit in Sachen Trockenheit endlich eine Linderung gebracht. Bei den Temperaturen ging es vom Hochsommer rasant in den Herbst.
Mit rund 100 Liter pro Quadratmeter im landesweiten Durchschnitt hat es in diesem September so viel geregnet wie seit dem Jahr 2001 nicht mehr. Damit kamen 155 Prozent, also über 50 Prozent mehr Niederschlag im September zusammen als im Mittel der vergangenen 30 Jahre.
Die Trockenheit wurde somit verbreitet deutlich gelindert und die unter der Dürre leidenden Regionen konnten aufatmen. Stellenweise gab es mehr Niederschlag als in allen drei Sommermonaten 2022 zusammen.
1/20
Der September hat sich in diesem Jahr vor allem von seiner nassen Seite gezeigt. Die feuchte Luft brachte im Zusammenspiel mit kalten Nächten vielerorts Nebelschwaden hervor. In der Dämmerung entstand damit häufig ein warmes Lichtspiel. Am nassesten war es mit mehr als 200 Liter in den Mittelgebirgen und an den Alpen. In den höchsten Lagen rieselten sogar schon die ersten Flocken. Der höchste Tagesniederschlag wurde mit 93,8 Liter in Graal-Müritz bei Rostock am 17. September gemessen.
Vom Sommer direkt in den Herbst
Mit einer Durchschnittstemperatur von 13,4 Grad ist der September um 0,4 Grad kühler gewesen als im Mittel der vergangenen 30 Jahre. In den ersten Tagen des Monats lagen die Höchstwerte verbreitet noch auf hochsommerlichem Niveau. Am wärmsten war es mit 32,3 Grad am 5. September in Kleve am Niederrhein.
Anschließend strömte allerdings rasch deutlich kühlere Luft nach Deutschland und der Herbst hielt Einzug. Die tiefste Temperatur wurde mit minus 1,8 Grad am 20. September in Meßstetten auf der Schwäbischen Alb gemessen.
Kaum Abweichungen beim Sonnenschein
Mit rund 155 Stunden lag die Sonnenscheinbilanz beinahe genau im Schnitt (157 Stunden) der vergangenen 30 Jahre. Besonders sonnig zeigte sich der Nordosten Deutschlands, dort schien die Sonne insgesamt 170 Stunden lang. Lediglich in den Mittelgebirgen und an den Alpen reichte es nur für etwa 120 Sonnenstunden.