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Problem Luftmassengrenze: Warum Prognosen gerade so knifflig sind

17:30
5. September 2024

Problem Luftmassengrenze
Warum Prognosen gerade so knifflig sind

Die Genauigkeit einer Wettervorhersage für den nächsten Tag liegt normalerweise bei etwa 90 Prozent, für die nächsten drei Tage bei etwa 75 Prozent.

Bei bestimmten Wetterlagen ist aber selbst eine Vorhersage für die nächsten zwölf Stunden schwierig. Dies war in den letzten Tagen der Fall.

Ursache war eine hochkomplexe Wetterlage, bei der eine Luftmassengrenze die Wettermodelle an ihre Grenzen brachte.

Während das eine Wettermodell die Verlagerung dieser Wetterfront zunächst recht zügig bis zur Oder berechnete, sah das andere den gesamten Nordosten auch am Donnerstag noch in Spätsommerluft.

Nur 12 Stunden später kehrten sich die Berechnungen jedoch komplett um:

Jetzt war es das europäische Modell (EZ), das auf die Bremse trat, und das amerikanische Modell (GFS) ließ die Herbstluft sehr schnell bis nach Polen durchrauschen.

Wettermodelle im Ausnahmezustand

Um die Irrungen und Wirrungen der Computer-Algorithmen komplett zu machen, sprang die erste Modellprognose am Montagmittag auf Hitze im ganzen Land, während Modell 2 eine weitere 180-Grad-Wende vollzog: Nun berechnete auch dieses einen fast überall heißen Donnerstag.

Es kommt selten vor, dass die Modellvorhersagen so kurz vor dem Termin mehrfach völlig gegensätzliche Ergebnisse liefern. Die Wetterlage war einfach zu komplex, um auch nur halbwegs konstant berechnet werden zu können.

Wetter hält Überraschungen bereit

Leidtragende waren die Nutzer der Apps, deren Output auf den normalerweise recht zuverlässigen Modellen basiert und die deshalb auch gar nicht anders konnten, als das wilde Computer-Gezappel eins zu eins weiterzugeben.

Doch so ärgerlich solche Ausreißer auch sind: Sie zeigen, dass in unserer modernen Welt auch die besten Wettercomputer manchmal an ihre Grenzen stoßen. Denn es liegt in der Natur des Wetters, dass es sich immer einen Rest an Überraschungspotenzial bewahrt. Sonst wäre es ja auch nicht so spannend…

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