Debug on WetterOnline ( https://www.wetteronline.de )
p_newworld hat folgende Url bekommen: /wetterticker/risikogebiete-in-europa-wo-bebt-die-erde-am-haeufigsten--d0164d30-b3f0-4e80-8099-276961e3a408 und fuer folgenden Branch:
application: www region: de
folgende Metadaten werden gesetzt: { "application": "www", "contentClass": "free", "contentType": "ticker", "interneAdAllowed": "true", "internePCID": "pc_editorial_ticker", "internePID": "p_editorial_ticker", "interneSID": "weatherticker", "internesLocale": "de-DE", "memberStatus": "NoMember", "seoUrl": "/wetterticker/risikogebiete-in-europa-wo-bebt-die-erde-am-haeufigsten--d0164d30-b3f0-4e80-8099-276961e3a408", "wasWirKaufen": [ "\n<div id=\"woDoRect\" class=\"adplace\" gpt-lazy-load-ad>\n <!-- /6718395/WO_Content_CSI_www2_620x300 -->\n <div id='div-gpt-ad-1447758109299-0' class='woDoRect centeredAd bgColor'>\n <script type='text/javascript'>\n googletag.cmd.push(function() { googletag.display('div-gpt-ad-1447758109299-0'); });\n </script>\n </div>\n</div>\n" ] }
Startseite / WetterNews /

Risikogebiete in Europa - Wo bebt die Erde am häufigsten?

19:34
17. Februar 2023

Risikogebiete in Europa
Hier bebt die Erde am häufigsten

Erdbeben TürkeiBei den jüngsten, schweren Erdbeben im Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei entstanden tiefe Furchen und Risse. Selbst Straßen und Bahngleise wurden teils um mehrere Meter versetzt. - © dpa

Die verheerenden Erdbeben in Syrien und der Türkei vom Februar 2023 haben gezeigt: Auch in Europa können Erdbeben dramatische Verwüstungen anrichten und hohe Opferzahlen fordern. Wir erklären, wo in Europa die Erde am häufigsten bebt.

Statistiken zeigen: In Teilen Europas kommt es immer wieder zu schadensträchtigen Erdbeben. Dabei sind nicht nur die Türkei, Südosteuropa, Italien, Spanien und Portugal, sondern auch Teile Mitteleuropas betroffen. Aber auch auf der Atlantikinsel Island kommt es häufig zu Erdstößen, die dort meist einen vulkanischen Ursprung haben.

Kollision von Kontinentalplatten

Ursache der meisten Erdbeben in Europa sind Spannungen in der Erdkruste, die auf die Plattentektonik zurückzuführen sind. In Südeuropa drückt die afrikanische auf die eurasische Platte, ein Prozess der vor allem in Südosteuropa bereits zahlreiche Gebirgszüge aufgefaltet hat und in 50 bis 60 Millionen Jahren dazu führen wird, dass das Mittelmeer verschwindet.

Entlang zahlreicher Bruchzonen und Verwerfungen im Bereich dieser Plattengrenzen kann sich der wachsende Druck teils jahrzehntelang aufstauen, bis sich die Spannungen schlagartig lösen und dabei gewaltige Energiemengen freisetzen. Je größer die aufgestauten Energiemengen sind, desto heftiger fallen die davon ausgelösten Erdbeben aus.

Dicht bebaute Städte besonders gefährdet

Aber nicht nur die potenzielle Erdbebengefahr selbst, sondern auch die geologische Beschaffenheit des Untergrundes sowie die regionale Infrastruktur haben maßgeblichen Einfluss darauf, wie stark die Folgen eines Erdbebens auch die Bevölkerung und die Wirtschaft der betroffenen Regionen erschüttern.

Zu diesem Zweck hat das EFEHR (European Facilities for Earthquake Hazard), ein gemeinnütziges Netzwerk zur Analyse der Erdbebengefährdung und des Erdbebenrisikos im europäisch-mediterranen Raum, auch eine Erdbebenrisiko-Karte erstellt. Sie gibt Aufschluss darüber, wo mit besonders verheerenden Folgen von Erdstößen gerechnet werden muss.

Die Daten sollen dabei helfen, Normen für eine erdbebengerechte Bauweise zu entwickeln und Versicherungskonzepte mit dem Ziel festzulegen, die Auswirkungen von Erdbeben möglichst einzudämmen. Dennoch bleibt das von schadensträchtigen Erdstößen ausgehende Risiko in dicht besiedelten Regionen wie etwa Städten besonders groß.

Wussten Sie schon?

Am 18. Oktober 1356 legte das stärkste Erdbeben, von dem in Mitteleuropa nördlich der Alpen Aufzeichnungen existieren, die Stadt Basel in Trümmer. Schätzungen gehen von einer Stärke zwischen 6,6 und 7,1 aus.

Link zu dieser Seite / Seite empfehlen
Seite per E-Mail empfehlen Mail

Das Wetter in ...