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Rückblick 2022: Eins der zwei wärmsten Jahre seit Aufzeichnungsbeginn

15:57
30. Dezember 2022

Großer Jahresrückblick
2022 geht in die Geschichte ein

Am 20. Juli wurde in Hamburg-Neuwiedenthal ein neuer Stationsrekord von 40,1 Grad festgehalten.Am 20. Juli wurde in Hamburg-Neuwiedenthal ein neuer Stationsrekord von 40,1 Grad festgehalten.

Das Jahr 2022 hat sich gleich mit mehreren Rekorden in die Geschichtsbücher des Wetters eingetragen. Es war eines der zwei wärmsten Jahre seit Aufzeichnungsbeginn im Jahr 1881. Neben Trockenheit spielte die Sonne eine große Rolle.

Deutschland hat ein denkwürdiges Wetterjahr 2022 erlebt. Mit einem Temperaturmittel von 10,5 Grad wurde der Rekord von 2018 zumindest eingestellt. Ob es auch das wärmste Jahr seit Messbeginn wird, wird eine abschließende Auswertung Anfang Januar zeigen.

Verantwortlich für den diesjährigen Rekord waren unter anderem ein außergewöhnlich warmer Sommer und der drittwärmste Herbst seit 1881.

Zudem wurde noch nie so weit im Norden von Deutschland die 40-Grad-Marke überschritten. Gleich mehrere Wetterstationen meldeten 40 Grad.

Weiterer Rekord: Die meisten Sonnenstunden seit Messbeginn

Neben einem neuen Temperaturrekord gab es auch einen neuen Rekord hinsichtlich der Anzahl von Sonnenstunden. Mit rund 2025 Sonnenstunden ist 2022 nun das sonnigste Jahr seit Messbeginn im Jahre 1951.

Bis zu 30 Prozent mehr Sonnenschein im Vergleich zum langjährigen Mittel kam in einem breiten Streifen vom Emsland bis zur Lausitz zusammen.

Interessante Statistiken von Wetterstationen unterhalb von 1000 Meter Höhe:

Statistik OrtMesswert
Höchste TemperaturHamburg-Neuwiedenthal40,1 Grad
Niedrigste TemperaturHeinersreuth-Vollhof-19,3 Grad
Meiste SommertageWaghäusel-Kirrlach106 Tage
Meiste FrosttageDeutschneudorf-Brüderwiese149 Tage
Höchster JahresniederschlagRuhpolding-Seehaus1896 l/m2
Niedrigster JahresniederschlagGardelegen-Lindstedterhorst309 l/m2

Sehr trocken: Waldbrände und Niedrigwasser

Das Jahr 2022 ist eines der trockeneren Jahre im Vergleich zum langjährigen Mittel (1991-2020) gewesen. Die Abweichung liegt bei etwa minus 15 Prozent.

Besonders wenig Niederschlag kam im Nordosten des Landes herunter. Vor allem der Sommer verlief außergewöhnlich trocken. Es gab eine Dürre, die zu teils schweren Waldbränden im Osten führte.

Zudem sorgte die Trockenheit für extremes Niedrigwasser an unseren Flüssen. In Emmerich sank der Pegel des Rheins auf einen historischen Tiefstand. Die Schifffahrt war zeitweise nur stark eingeschränkt möglich.

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© Daniela Böhme
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