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Schlimmster Sturm seit Jahren
Der schwere Orkan JEANETT
© dpaOrkantief JEANETT ist am 27. Oktober 2002 über Deutschland gefegt und hat großes Chaos hinterlassen. Der Gesamtschaden belief sich europaweit auf 2,7 Milliarden Euro.
Mindestens zehn Menschen kamen ums Leben, europaweit starben 28 Menschen.
Besonders betroffen war die Nordhälfte Deutschlands, wo im Flachland verbreitet Böen über 100 Kilometer pro Stunde registriert wurden. In den Höhenlagen der deutschen Mittelgebirge erreichte der Orkan Spitzenböen von bis zu 183 Kilometer pro Stunde, wie zum Beispiel auf dem Fichtelberg.
Der Orkan beschädigte zahlreiche Gebäude und deckte Dächer ab. Im westfälischen Hamm wurde ein Mann durch ein herabstürzendes Dach getötet. In Erfurt riss der Sturm ein Baugerüst um.
Auch sonst war die Feuerwehr im Dauereinsatz, um Straßen von entwurzelten Bäumen zu befreien. Starke Regenfälle überfluteten zudem Straßen und Keller. Wegen Lebensgefahr wurden die Menschen aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben.
Der Flug- und Bahnverkehr brach vielerorts zusammen. Zehntausende Bahnreisende saßen bis weit in die Nacht hinein teilweise stundenlang in blockierten Zügen fest, Straßen und Autobahnen waren gesperrt.
Im Hamburger Hafen mussten die Einsatzleute umgestürzte Container aus der Elbe bergen. Im thüringischen Stotternheim knickte der Kirchturm um, in Würzburg steckte die Turmspitze Neumünsterkirche im Dach fest.
JEANETT war einer der stärksten Stürme, die über Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gefegt ist. Nach Schätzungen belief sich der Schaden deutschlandweit auf rund 660 Millionen Euro.
Europaweit waren es sogar 2,7 Milliarden Euro, wobei der Sturm besonders in Großbritannien, Frankreich, die Niederlande, Belgien und Tschechien gewütet hatte.
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Eine der teuersten Naturgefahren Europas sind Stürme. Jedes Jahr fegen etliche über unseren Kontinent hinweg. Die 10 teuersten Stürme der letzten Jahrzehnte stellen wir Ihnen in dieser Fotostrecke vor.