Schneelage vor Ostern in den Alpen sehr unterschiedlich

Bald schon beginnen die Osterferien. Pistenspaß ist in vielen Skigebieten in den Alpen bis dahin garantiert. Die Schneeverhältnisse sind jedoch je nach Region und Höhenlage sehr unterschiedlich.

Viele höher gelegene Skigebiete in den Alpen haben bis Mitte April geöffnet. Vereinzelt können Schwünge bis Ende April in den Schnee gezogen werden. Ein Winterwonderland wie aus dem Bilderbuch findet man derzeit - wie so oft in diesem Winter - meist nur in den höheren Lagen.

Besonders nördlich des Alpenhauptkamms zeigt sich die Landschaft mehrheitlich zweigeteilt: Oberhalb von 1500 bis 1700 Metern Höhe herrschen beste Schneeverhältnisse.

Vielerorts gibt es bei sonnigem Wetter ein Panorama weißer Berggipfel zu bestaunen. In den Tallagen zieren dagegen - wenn überhaupt - vielfach nur weiße Schneebänder die Landschaft.

Vor allem im Hochgebirge, oberhalb von rund 2500 Metern Höhe, liegt in den Schweizer und österreichischen Alpen für die Jahreszeit sehr viel Schnee. Normalerweise werden in den höchsten Lagen der Alpen erst zwischen Anfang April und Anfang Mai die maximalen Schneehöhen gemessen.

In den Südalpen haben in den vergangenen Wochen mehrere Italientiefs enorme Schneemengen gebracht. Wintersport ist dort bis mindestens Ostern gesichert.

Nur in tiefen Lagen lässt die weiße Pracht auch auf der Alpensüdseite zu wünschen übrig. Die Schneefallgrenze war bei den Niederschlagsereignissen meist zu hoch oder die Schneedecke konnte sich nicht lange halten.