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Schwere Schäden und Überflutungen in Kentucky: Gewitter und mögliche Tornados

Schwere Schäden und Überflutungen
Kentucky: Gewitter und mögliche Tornados

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Nur drei Wochen nach den verheerenden Tornados mit immensen Schäden und Dutzenden Todesopfern ist der US-Bundesstaat Kentucky erneut von schweren Unwettern heimgesucht worden. Dächer wurden abgedeckt, zahlreiche Häuser schwer beschädigt. Außerdem kam es zu Überschwemmungen.

Der Gouverneur von Kentucky rief am Neujahrstag den Notstand aus, nachdem heftige Gewitterstürme über den Bundesstaat hinweggefegt waren. Möglicherweise entwickelten sich dabei auch erneut Tornados.

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Mögliche Tornadoschäden an verschiedenen Orten

In der Stadt Hopkinsville im Südwesten Kentuckys wurden mehrere Gebäude schwer beschädigt, ein Geschäft sogar weitgehend zerstört. Das Dach einer Tankstelle flog weg und landete in einen Park auf der anderen Straßenseite. Zudem rissen die Unwetter zahlreiche Stromleitungen um.

Auch in Bowling Green, der drittgrößten Stadt des Bundesstaates, und im Taylor County wurden Häuser und die Infrastruktur durch die Gewitterstürme in Mitleidenschaft gezogen. Berichte über Verletzte oder Todesopfer gibt es bisher nicht.

Wie die Unwetter über den Südosten der USA hinwegzogen, zeigt der WetterRadar-Film:

Starkregen löste zudem örtlich Sturzfluten aus. Für weite Teile Kentuckys galt am Samstag eine Hochwasserwarnung. Viele Straßen standen zum Teil meterhoch unter Wasser. Einige Autofahrer mussten aus ihren von den Wassermassen eingeschlossenen Fahrzeugen gerettet werden.

Erst vor rund drei Wochen hatten Tornados im Südosten der USA katastrophale Zerstörungen angerichtet. Fast 100 Menschen kamen dabei ums Leben. Durch mehrere Bundesstaaten zog sich eine mehr als 400 Kilometer lange Schneise der Verwüstung:

Dr. Bernd Maurer

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