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Schwere Sturmflut an der Nordsee

Kräftiger Nordwestwind
Schwere Sturmflut an der Nordsee

Heute Vormittag und am Mittag steht eine schwere Sturmflut an. Ab Werten über 1,5 Meter spricht man von einer Sturmflut, ab Werten über 2,5 Meter von einer schweren Sturmflut.

An der norddeutschen Küste kommt es zu einer schweren Sturmflut. Der Hochwasserscheitel wird gegen Mittag erreicht.

Der laut WindRadar anhaltend starke Nordwestwind drückt das Wasser der Nordsee gegen die Küste. Im Hamburger Elbegebiet warnte die Polizei für den Vormittag vor einer schweren Sturmflut.

Der Hochwasserscheitel wird laut Angaben des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) gegen 12 Uhr am Pegel St. Pauli mit einer Höhe von bis zu 3 Metern über dem mittleren Hochwasser erwartet.

Der stürmische Wind der Nordsee drückt das Wasser in die Weser und Elbe. In Bremen-Vegesack stehen erste Gebäude unter Wasser.

Ufernahe Bereiche an der Weser sind überflutet.

In Bremen-Vegesack ist das Wasser über die Ufer getreten. Bereiche der Fußgängerzone sind betroffen. Hochwasserschutzwände werden errichtet.

Ein Lieferwagen steht bei einer Sturmflut in der Nähe des Fischmarkts im Wasser der Elbe.

Eine Warntafel an den Landungsbrücken im Hamburger Hafen weist auf die Sturmflut hin

Die Sturmflut trifft das Nordseebad Burhave im niedersächsischen Landkreis Wesermarsch. Ein Spielplatz ist bereits überschwemmt.

Die Sturmflut hat einiges vom Sandreservoir des Strandes in Westerland auf Sylt mitgenommen.

Sandsäcke schützen das Terminal des Fährhafens. Der Fährverkehr von und zur Insel Wangerooge bleibt für den gesamten Tag eingestellt.

Ein großer Spielplatz wird überschwemmt.

Sandsäcke an den Eingängen sollen verhindern, dass die Wassermassen in die Gebäude eindringen.

Wellen peitschen im Fährhafen von Norddeich an den Anleger.

Bereiche des Fähranlegers in Norddeich stehen unter Wasser.

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Der stürmische Wind der Nordsee drückt das Wasser an die Küste und auch in die Weser und die Elbe. In Bremen-Vegesack stehen erste Gebäude unter Wasser.

Auch für die ostfriesische Küste sowie das Wesergebiet sagt das BSH schwere Sturmfluten vorher. Dort sollen die Hochwasser am Vormittag und Mittag 2,5 Meter bis 3 Meter über dem mittleren Wert liegen. An der nordfriesischen Küste werden Wasserstände von 2 Meter bis 2,5 Meter über dem mittleren Hochwasser erwartet.

Viele Fähren fallen aus

Das Sturmtief ZOLTAN wirbelt auch die Fährpläne zu den nordfriesischen Inseln und Halligen durcheinander. Viele Fährverbindungen sind bereits ausgefallen, heute müssen sich Reisende auf weitere Behinderungen einstellen.

Unter anderem fällt die Weserfähre zwischen Bremerhaven und Nordenham aus. Das teilte das Unternehmen am Freitagmorgen mit. Zudem stellt die Reederei Scandlines ihre Fahrten zwischen Rostock und Gedser in Dänemark vorübergehend ein.

Auch nach Helogland wurden für heute alle Fahrten gestrichen. Der Syltshuttle der Deutschen Bahn befördert keine windanfälligen Fahrzeuge wie Lkw mit leeren Anhängern, Gefahrguttransporte oder Motorräder.

Lexikon: Was ist eine Sturmflut?Mehr erfahren

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