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Sommer im Schaukelmodus - Jetstream hält Hitzependel in Schach

14:39
18. Juli 2023

Sommer im Schaukelmodus
Jetstream hält Hitzependel in Schach

Jetstream über MitteleuropaDer Jetstream trennt einen heißen Süden von einem deutlich kühleren Norden.

Der Hochsommer tut sich in diesem Jahr schwer: Weder ein Schönwetterhoch noch kühle Atlantikluft können die Wetterregie in Mitteleuropa für längere Zeit übernehmen. Ein Grund dafür ist der ungewöhnliche Verlauf des Jetstreams.

Der Sommer in Mitteleuropa bleibt in diesem Jahr wechselhaft. Sonne, kurze Hitzespitzen und Gewitter im Süden - Wolken, kühle Luft und häufige Schauer im Norden prägen die vorherrschende Witterung seit einiger Zeit. Und obwohl der Jetstream genau über Deutschland verläuft, ist es in einem Streifen quer über die Landesmitte seit Wochen sehr trocken.

In der Mitte regional große Trockenheit

Während es im Übergangsbereich zu der heißen Luft im Süden immer wieder zu teils schweren Unwettern kommt, sorgt die kühle Atlantikluft im Norden für vergleichsweise moderate Schauer und viel Wind. Aber auch dort sind öfter mal kräftige Gewitter mit von der Partie und die Sonne kann sich nur selten länger behaupten.

Teilweise kamen in diesen Gebieten im Juli bereits mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel - Mengen, von denen man im mittleren Deutschland nur träumen kann. Dort ist es vor allem in einem Streifen von Hessen bis nach Brandenburg teils extrem trocken.

Schon gewusst?

Im Winter bringt uns der Jetstream oft Sturmtiefs und viel Regen. Derzeit können sich die Tiefs aber nicht gegen das Sommerhoch über Südeuropa durchsetzen und abgesehen von viel Wind und ein paar Wolken macht sich der Jetstream in der Mitte Deutschlands kaum bemerkbar.

So gab es in Frankfurt/Oder im Juli bisher erst einen Liter, jedoch auch in den anderen Teilen Brandenburgs und in Berlin häufig weniger als 10 Liter Regen pro Quadratmeter. Sonne und Wind lassen die spärlichen Niederschläge dort aber rasch wieder verdunsten und so bleiben die Böden trocken und die Waldbrandgefahr stark erhöht.

Keine Änderung der Großwetterlage in Sicht

Bis in die kommende Woche hinein ändert sich diese festgefahrene Wetterlage kaum. Sowohl die kühlere Luft von der Nordsee als auch die feuchtwarme Luft aus Süden gewinnen zwar mal etwas mehr Raum zur Mitte hin, nach einer grundlegenden Umstellung sieht es jedoch nicht aus. Flächendeckender Niederschlag für die von der Trockenheit betroffenen Regionen ist daher nicht in Sicht.

Insgesamt bestätigt sich damit in diesem Jahr die Siebenschläferregel, denn bereits seit Ende Juni hält die wechselhafte Witterung an. Kurze Hitzeperioden werden seither rasch wieder von Gewittern beendet, ein Grundmuster das allerdings klassischem mitteleuropäischen Sommerwetter entspricht.

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