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Stromausfälle und Überschwemmungen - Orkan wütet auf den Britischen Inseln

Stromausfälle und Überschwemmungen
Orkan wütet auf den Britischen Inseln

Große Wellen peitschen an die Küste der südenglischen Grafschaft Cornwall

Große Wellen werden am Freitag vom starken Sturm an die Küste der südenglischen Grafschaft Cornwall gepeitscht.

Vor dem Erreichen des europäischen Festlands ist Orkan ZEYNEP bereits mit enormer Stärke über die Britischen Inseln gezogen. Dort riss der Sturm Bäume um, Tausende Menschen waren ohne Strom. Zudem sorgte kräftiger Regen für Überschwemmungen.

Orkan ZEYNEP, der im englischsprachigen Raum EUNICE genannt wird, hat Teile der Britischen Inseln mit voller Wucht getroffen. Aus Sicherheitsgründen blieben in vielen Regionen die Schulen geschlossen. Zahlreiche Straßen, darunter auch wichtige Verkehrswege, wurden vorsichtshalber gesperrt.

Mit Windgeschwindigkeiten bis über 160 Kilometer pro Stunde fegte der Sturm über den Süden Irlands sowie den Westen und Süden Großbritanniens hinweg. Auf der Isle of Wight vor der Südküste Englands wurden sogar Spitzenböen von 196 Stundenkilometer gemessen, was einen neuen, nationalen Geschwindigkeitsrekord darstellt.

Das folgende Video aus dem Süden Englands zeigt, wie der Orkan einen riesigen Baum umwirft:

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In den südenglischen Grafschaften Devon und Cornwall sind rund 15.000 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten, in Wales ebenfalls Tausende Menschen ohne Elektrizität. In Irland war zuvor bereits in mehr als 50.000 Haushalten der Strom ausgefallen.

Aus den irischen Countys Cork und Kerry wurden zahlreiche umgestürzte Bäume gemeldet, es kam zu Schäden an Gebäuden und örtlichen Überschwemmungen.

Neben Sturmwarnungen sind auf den Britischen Inseln auch Hochwasserwarnungen aktiv. Zum ersten Mal seit Einführung des Warnsystems in Großbritannien gibt es für die Hauptstadt London und den Südosten Englands eine Warnung vor Lebensgefahr. Für große Teile Nordenglands und Schottlands gelten Warnungen vor Schnee.

Mit welcher Wucht der Orkan über Irland und Großbritannien hinweggezogen ist, zeigt unser WindRadar:

WetterOnline-Redaktion

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