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Die wichtigsten Tipps
Wohin mit dem Herbstlaub?
Herbstlaub ist bunt und schön, muss aber von Gehwegen und vom Rasen entfernt werden. Ein Rechen aus Metall ist das beste und einfachste Mittel zum Kehren.Laubbäume sind wichtig für unser Klima und im Herbst durch die Blattfärbung allemal eine Pracht. Doch fällt Laub ab, muss es auf Gehwegen und im Garten entsorgt werden. Dafür gibt es Lösungen, von denen Mensch und Umwelt profitieren.
Im Herbst fällt nach und nach viel Laub im Garten und vor dem Haus an - und damit auch etwas Arbeit. In der Regel gilt: Das Laub muss weg. Rutschen Passanten beispielsweise auf nassem Laub auf dem Gehweg aus und verletzen sich, wird es teuer für den Hausbesitzer.
Im Garten leidet der Rasen unter einer dichten Laubdecke. Wohin aber mit den mühsam zusammengekehrten Blättern, wenn die Biotonne nicht ausreicht oder Lagerfläche und Komposter fehlen?
Restmüll- und Papiertonnen sind absolut tabu, um das Laub loszuwerden.
Städte und Gemeinden bieten Angebote zur Entsorgung
Viele Städte und Gemeinden bieten Biotonnen an, in die neben organischen Küchenabfällen auch das Herbstlaub gefüllt werden kann. Einige Gemeinden haben Laubkörbe aufgestellt, andere bieten spezielle Säcke für Laub an. Gesammeltes Laub kann auch selbst zu den Abfallhöfen gebracht werden. Hier lohnt sich die Nachfrage beim kommunalen Entsorger.
Ist die Biotonne voll, sollte das Laub auf keinen Fall verbrannt werden. Dies ist nicht nur verboten, sondern bringt auch negative Begleiterscheinungen mit sich. Blätter erzeugen aufgrund ihres hohen Wassergehaltes sehr viel Rauch und Gestank. Trockenes Laub brennt gefährlich schnell. Auch das Abladen der Blätter im Wald ist strafbar und kann mit einem Bußgeld bis zu 1.000 Euro geahndet werden.
Umweltfreundliche Alternativen
Gartenbesitzer haben auch die Möglichkeit, das Laub als Mulch und Nahrung im Beet liegen zu lassen. Das ist der umweltfreundlichste und klimaschützendste Umgang mit den Blättern.
Wenn das Laub verrottet und sich somit auflöst, gibt es wertvolle Nährstoffe an den Boden ab. Der wichtige Stoffkreislauf wird nicht unterbrochen und die Nahrungsbeziehungen im „Ökosystem“ Garten bleiben erhalten.
Sind die Beete bereits übervoll mit Blättern, bietet sich die Entsorgung im Kompostbehälter oder auf einem Komposthaufen an. Allerdings sollte der Anteil von Laub im Kompost nicht zu groß sein, da es viel Kohlenstoff und wenig Stickstoff enthält.
Auch ein selbst gebauter Laubkorb aus engmaschigem Drahtgeflechtzaun bietet sich als Kompostierbehälter an. Der darin entstandene Laubkompost eignet sich zum Beispiel gut für Erdbeeren und zur allgemeinen Bodenverbesserung.
Zudem können Sie auch den Tieren etwas Gutes tun. Sammeln Sie an einer windgeschützten Ecke ihres Gartens Blätter zusammen und bedecken Sie diese zusätzlich mit kleinen Ästen. Damit schaffen Sie ein perfektes Überwinterungsquartier für Kleintiere.
Rechen aus Metall ein geeignetes Mittel zum Kehren
Kehren Sie das Laub im Garten oder vor dem Haus am besten mit einem Rechen aus Metall zusammen. Mit einem Greifkehrer lässt sich das Laub ohne ständiges Bücken mühelos aufsammeln. So sparen Sie Energie und halten sich nebenbei fit und gesund.
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Leichter fällt zwar die Arbeit mithilfe eines Laubbläsers und Laubsaugers. Dies sollte aber überdacht werden. Neben dem Lärm und Energieaufwand pustet ein Laubbläser in Orkanstärke nicht nur Blätter und Äste weg, sondern auch Tiere. Mäuse und Jungigel werden förmlich durch die Luft geschleudert.
Laubsauger schaden nicht minder der Tierwelt, denn der Sauger saugt nicht nur tote Materie an. Da im Inneren das Gesaugte gleich geschreddert wird, werden dabei auch viele nützliche Tiere, die im Laub Unterschlupf gesucht haben, zerhäckselt. Sie sollten auch hier an den hohen Lärmpegel solcher Geräte denken.