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Über 100 Tote durch Hitze
Mexiko: Mehrere Tage über 45 Grad
Im mexikanischen Bundesstaat Sonora wurde am Montag eine Spitzentemperatur von 49 Grad gemessen. Das TemperaturRadar zeigt in dieser Region verbreitet Höchstwerte um 45 Grad an. Eine Hitzewelle hat in den letzten beiden Juniwochen in Mexiko rund 100 Menschen das Leben gekostet. Die meisten starben an einem Hitzschlag, einige auch an Dehydrierung.
In Teilen Mexikos sind vom 12. bis 25. Juni gleich an mehreren Tagen Temperaturen von 45 Grad und mehr gemessen worden. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums starben 104 Menschen an den Folgen der Hitzewelle. Fast alle Todesfälle sind auf einen Hitzschlag zurückzuführen, manche auch auf Dehydration.
Wenn Hitze krank machtMehr erfahren
Vor allem im Norden des 126 Millionen Einwohner zählenden lateinamerikanischen Landes machten sich die hohen Temperaturen bemerkbar. Allein im Bundesstaat Nuevo León starben 64 Menschen an den Folgen des extremen Wetters.
In den vergangenen Tagen sind die Temperaturen wieder gesunken. Die Regenzeit hat nun eingesetzt. Trotzdem herrschen in einigen Städten im Norden des Landes immer noch Temperaturen jenseits der 40-Grad-Marke, wie das TemperaturRadar zeigt.
Wer ist bei Hitze gefährdet?
Auch bei uns in Deutschland rücken hitzebedingte Todesfälle immer mehr in den Fokus. Besonders gefährdet bei Hitze sind Menschen mit Vorerkrankungen des Herz-Kreislaufsystems oder der Atemwege, Menschen über 65 Jahre, Säuglinge und Kleinkinder sowie Menschen, die sich zum Beispiel berufsbedingt auch bei Hitze viel im Freien aufhalten.
Folgende Symptome weisen darauf hin, dass der Körper die Hitze nicht gut verträgt:
Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit
Hitzegefühl und leicht erhöhte Körpertemperatur
Trockene Schleimhäute, Hautrötung und starkes Schwitzen
Durstgefühl
Flache Atmung und Atemnot
Krämpfe und geschwollene Beine
Wertvolle Tipps gegen HitzeMehr erfahren