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Viel Schnee in der Schweiz mit Lawinen: Zermatt nach Lawinenabgang von der Außenwelt abgeschnitten

WetterReporter vor Ort
Lawinenabgang: Zermatt abgeschnitten

In vielen Regionen der Schweiz gibt der Winter ein Comeback. In der Region Zermatt ist innerhalb eines Tages ein halber bis ein Meter Neuschnee gefallen. Das blieb nicht ohne Folgen.

Starke Schneefälle haben im Schweizer Wallis für Probleme gesorgt. Die Bahnverbindung im Mattertal zwischen Täsch und Zermatt war nach einem Lawinenabgang mehrere Stunden unterbrochen. Die Lawine ist auf der Bahnseite niedergegangen und hat das Gleis verschüttet. Im Video berichtet unser WetterReporter Dr. David Volken aus Täsch.

Die Straße war vom Lawinenabgang zwar nicht betroffen, aber wegen der Lawinengefahr wurde sie aus Sichterheitsgründen gesperrt. Hunderte Touristen saßen fest.

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Große Schneemengen haben im Mattertal Probleme verursacht.

Heftige Niederschläge haben in vielen Teilen des Wallis große Neuschneemengen gebracht. Etwa in Zermatt ist in 24 Stunden ein halber Meter Schnee gefallen, auf den umliegenden Bergen zum Teil sogar doppelt so viel.

Große Lawinengefahr im Wallis

Für fast den gesamten Kanton Wallis wurde die zweithöchste Lawinenwarnstufe 4 ausgegeben. Es sind zahlreiche spontane Lawinen zu erwarten.

Trotz der vorübergehenden Probleme durch die großen Schneemengen ist man in den Bergorten sicher froh über das Wintercomeback. Nach dem außergewöhnlich trockenen Winter drohte wegen mangelnder Schneeschmelze das Wasser in diesem Frühling knapp zu werden.

Die zuvor rekorddünne Schneedecke in Teilen der Schweiz ist nun zumindest im Wallis und einigen weitern Regionen wieder auf durchschnittliche Werte angewachsen.

Wie verhalte ich mich bei einer Lawine?Mehr erfahren

Michael Krucker

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