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Warum Winterhochs anders sind

Grau und langlebig
Warum Winterhochs anders sind

Hügelige Landschaft im Morgenlicht mit Bodennebel über Feldern und Wäldern. Die ersten Sonnenstrahlen brechen durch – vereinzelt liegt Raureif oder Schnee, was auf einen klaren und kalten Herbst- oder Wintermorgen hindeutet.

Im Winter folgen Hochdruckgebiete ganz eigenen Regeln mit Nebel, Kaltluft und großen Temperaturgegensätzen, wie die ausgeprägte Inversion in diesem Tal eindrucksvoll zeigt.

Aktuell prägt Hoch ELLINOR unser Wettergeschehen – wobei „Geschehen“ fast schon zu viel Bewegung verspricht. Denn Hochs sorgen meist für anhaltende, ereignisarme Bedingungen. Das Dauergrau der letzten Zeit bestätigt das.

Viele verbinden Hochs mit klarem Himmel und Sonnenschein. Im Winter jedoch trifft das nur zu, wenn man sich oberhalb der oft grauen "Wettersuppe" befindet.

Welche Arten von Hochs gibt es?Wetterlexikon

Winterhochs: stabil, grau und hartnäckig

Im Winter reicht die Sonneneinstrahlung nicht aus, um die stabilen Luftschichten aufzubrechen. Häufig entsteht eine sogenannte Inversion: unten kalt, oben warm. In Bodennähe halten sich Nebel oder Hochnebel hartnäckig, während auf den Bergen mildes und sonniges Wetter herrscht.