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Zäher Nebel im Donaugebiet - Woran liegt das?

15:50
18. Dezember 2025

Warum ist das so?
Zäher Nebel im Donaugebiet

Zähe Wolken in Regensburg: Im WetterRadar ist der Standort der Webcam und die "Hochnebelsuppe" zu sehen. - © R-KOM

Die Nebel- und Hochnebelfelder an der Donau und ihren Nebenflüssen halten sich derzeit besonders hartnäckig. Der Grund dafür: Im Winterhalbjahr bilden sich bei windschwachen Hochdrucklagen ausgeprägte Temperaturinversion.

Dabei bleibt kalte, feuchte Luft bodennah eingeschlossen, während wärmere Luft darüber wie ein Deckel wirkt. Die tief stehende Sonne liefert zudem zu wenig Energie, um diese stabile Luftschichtung aufzulösen.

Die für den Nebel nötige Feuchtigkeit stammt überwiegend aus den zahlreichen Gewässern des Donaugebiets. Gleichzeitig verstärkt die Topografie die Nebelneigung: Das Donautal ist eines der tiefsten Senken in Ober- und Niederbayern.

Die kalte, schwere Luft fließt wie zähflüssiger Honig in die Täler und bildet dort langlebige Kaltluftseen.

Schon gewusst?

Physikalisch gesehen unterscheiden sich Nebel und Wolken nicht. Allein die Höhe bestimmt, ob wir von Nebel oder von Wolken sprechen.

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Links ist eine Wetterkarte mit violetten und rosa Schneeflächen über Süd- und Südwestdeutschland zu sehen, überlagert von einem Schneesymbol mit Fragezeichen. Rechts sitzt eine Wetterreporterin im Freien und hält ein Mikrofon, während sie in die Kamera spricht. Die Szene wirkt ruhig und winterlich.

Wettertrend Weihnachten

Doch noch Flocken zum Fest?
Links: WetterRadar-Karte vom 17. Dezember zeigt dichte Wolken im Westen, aber viel Sonnenschein im Osten, vor allem rund um Dresden – unterstrichen durch ein großes Sonnensymbol. Rechts: Schloss Moritzburg im Sonnenlicht, spiegelnd im Wasser – klare, kalte Winteratmosphäre.

Südosten bleibt kühler

Wolkengrau im Westen, Sonne im Osten
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